Das Friedenslicht in der Wache
Licht aus Bethlehem nun in Gummersbach

Kreisdirektor Klaus Grootens (2.v.l.) war dabei, als das Friedenslicht in der Polizeiwache in Empfang genommen wurde. | Foto: B. Schmittgen
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Oberberg - (bs) Das Licht aus Bethlehem scheint in der Gummersbachs Polizeiwache.
Hier, sowie in den Polizeiwachen Waldbröl und Wipperfürth, kann es
von Bürgern abgeholt werden.

Eine 3.000 Kilometer lange Reise hat das Friedenslicht, das dieses
Jahr unter dem Motto „Auf dem Weg zum Frieden“ steht, bis nach
Oberberg hinter sich gebracht. „Diese kleine Flamme kann die Welt
nicht verändern, aber sie kann bewirken, dass Menschen auf einem
friedlicheren Weg zusammen finden“, sagte Polizeiseelsorger Norbert
Schmitz, der das Licht aus Bethlehem nach Gummersbach gebracht hatte.

Entzündet in der Geburtsgrotte Christi, ging es für das
Friedenslicht per Flugzeug nach Wien, um von dort nach ganz Europa
entsandt zu werden. Per Zug ging es für die kleine Flamme mit der
großen Botschaft auch nach Deutschland, wo es in Aussendungsfeiern,
unter anderem im Kölner Dom, von deutschen Pfadfindern in ihre
Heimatstätte gebracht wurde.

Seinen Weg ins Oberbergischen fand die Friedensflamme erstmals 1999
durch den mittlerweile pensionierten Pastoralreferent und
Polizeiseelsorger Helmut Zarges. Diese Tradition wird von seinem
Nachfolger Norbert Schmitz weitergeführt.

In Empfang genommen wurde sie in der Gummersbacher Polizeiwache von
Kreisdirektor Klaus Grootens, Polizeidirektor Ralf Schmidt, Stefan
Kirchner, Leiter der Polizeiwache in Gummersbach, und seinen Kollegen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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