Karnevalistischer Frohsinn
Maskenball im HBW

Dreigestirn und Gäste gemeinsam auf der Bühne. Es wurde gesungen und getanzt.  | Foto: HBW
  • Dreigestirn und Gäste gemeinsam auf der Bühne. Es wurde gesungen und getanzt.
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Oberberg. Eine liebgewonnene Tradition im Haus für Menschen mit Behinderung Wiehl (HBW) ist die jährliche Karnevalsfeier, die die Mitarbeitenden für die Bewohnenden, Klienten und Kollegen ausrichten. In der Corona-Zwangspause wurde sie schmerzhaft vermisst. Umso größer die Freude, als jetzt wieder gefeiert werden konnte.

Unter dem Motto „Maskenball“ luden die Organisatoren in die Hugo-Kükelhaus- und Helen-Keller-Schule in Oberbantenberg ein. Rund 150 Gäste aus allen Wohnhäusern und den ambulant betreuten Wohnformen (BeWo) folgten der Einladung.

Mit Konfettikanonen und viel karnevalistischem Frohsinn sorgte der Ründerother Karnevalsvereins für gute Stimmung. Die HBW-Bewohnenden und Klienten gestalteten das Programm mit: Die HBW-internen Tanzgruppen unter Leitung von Hiltrud Grübling entführten die Zuschauer mit ihren Tänzen in die 60er-Jahre sowie nach Tirol.

Das von der Wiehler Sozialstiftung geförderte inklusive Ensemble ARTsider erinnerte mit einem Tanztheater an die Corona-Zeit. Alle drei Gruppen sorgten mit einer gemeinsamen Darbietung für ein fulminantes Finale, bevor die HBW-Cheerleader „Die Pompösen“ übernahmen und die Karnevalsfans mit ihren Tänzen begeisterten. Die Auszubildenden im HBW sorgten mit dem Ententanz und dem Mahnah-Mahnah-Song für noch mehr Stimmung.

Für den Höhepunkt und Abschluss des Programms sorgte der Bielsteiner Karnevalsverein. Alle Tanzgruppen des Vereins begeisterten mit einem Feuerwerk aus schwungvollen Tänzen und akrobatischen Einlagen. Dann übernahm das Dreigestirn, tanzte und sang mit den Gästen. Für Bauer Volker Zimmermann war der Auftritt ein Heimspiel: Er ist genau wie die meisten der HBW-Bewohnenden und Klienten in der BWO beschäftigt. Ein inklusives Dreigestirn auf der Karnevalsfeier des HBW - das passte und sorgte für viel gute Laune!

Dafür, dass die Tanzfläche zwischen den Programmpunkten stets gut gefüllt war, sorgte HBW-Mitarbeiter Christopher Mack, der an diesem Tag den DJ gab.

Durch das Programm führten seine Macks Kolleginnen Sabine Brieschke und Leonie Blum.

Um die Verpflegung kümmerten sich die Auszubildenden des HBW und die Mitglieder des BeWo-Beirats, die den Ausschank übernahmen. Ein Zusammenspiel aller für eine klasse Feier.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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