Regionalbotschafter
Neue Repräsentanten der NRW-Stiftung

Die Geschäftsführerin der  NRW-Stiftung, Martina Grote (r.), überreichte  den neuen Regionalbotschaftern, Jutta Krumm und Günter Diek, ihre Ernennungs-Urkunden. | Foto: Jürgen Sommer
  • Die Geschäftsführerin der NRW-Stiftung, Martina Grote (r.), überreichte den neuen Regionalbotschaftern, Jutta Krumm und Günter Diek, ihre Ernennungs-Urkunden.
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Nümbrecht - Jutta Krumm und Günter Diek sind die neuen ehrenamtlichen
Regionalbotschafter der NRW-Stiftung. Der pensionierte Forstamtsleiter
und die pensionierte Schulleiterin werden zukünftig die Arbeit der
NRW-Stiftung und ihres Fördervereins, gemeinsam mit ihren landesweit
20 Kolleginnen und Kollegen, unterstützen und die Kontakte zu den
Mitgliedern und Projektpartnern pflegen.

Auch über ihre Netzwerke, die sie während des Berufslebens
aufgebaute haben, möchten sie die Menschen im Bergischen für den
Naturschutz und die Heimat- und Kulturpflege begeistern.

Als damaliger Ministerpräsident brachte Johannes Rau 1986 die
Nordrhein- Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat und Kulturpflege auf
den Weg. Seit der Gründung sind Projekte in Höhe von 270 Millionen
Euro bewilligt worden. Allein 2017 wurden der Stiftung acht Millionen
Euro zugeteilt, die aus Lotterien, Spenden, Mitgliedsbeiträgen des
Fördervereins und Erbschaften stammen.

Die Geschäftsführerin der NRW-Stiftung, Martina Grote, überreichte
den beiden frisch gebackenen Regionalbotschaftern im Saal der
Biologischen Station Oberberg ihre Urkunden und stellte vor rund 90
Gästen zahlreiche, bereits verwirklichte Projekte der Stiftung vor.

Natur, Heimat und Kultur stehen auf der Agenda. „Die Menschen sollen
Kultur und Natur erleben können und Geschichte verstehen“, so
Grote. Auch Heimatmuseen stehen deshalb als förderwürdig im Fokus,
da sie oft ein Stück verlorene Heimat dokumentieren.

Kulturgüter, von Gemälden bis zur historischen Dampflok, wurden
erworben, ebenso wie erhaltenswerte Gebäude. Um Weißstörchen ihren
Lebensraum zu sichern und Naturschutz gestalten zu können wurden
sechs Millionen in den Flächenankauf investiert.

Nicht zuletzt unterstützt die Stiftung auch Kindergärten. „Wir
wollen Kinder schon in den Kindergärten an die Natur heranführen,
schließlich soll kein Kind glauben, dass Erbsen in der Dose
wachsen“, fügte Grote scherzhaft hinzu.

Die beiden Regionalbotschafter jedenfalls gehen ihre Aufgaben mit viel
Motivation an und werden die Arbeit der Stiftung mit großem
Engagement unterstützen.

- Jürgen Sommer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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