Wandern während der Corona-Krise
Neues entdeckten, Beliebtes meiden

Wandern ist erlaubt - doch sollten manche Gebiete wegen zu starken Andrangs gemieden werden. | Foto: Dominik Ketz/Das Bergische
  • Wandern ist erlaubt - doch sollten manche Gebiete wegen zu starken Andrangs gemieden werden.
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Oberberg - Wandern ist gesund und gerade in der aktuellen Situation möchten
viele Menschen sich an der frischen Luft erholen. Allerdings waren an
den Wochenende gerade auf den beliebtesten Wanderwegen, etwa im
Eifgenbachtal oder an der Bevertalsperre, sehr viele Menschen
unterwegs.

„Daher bitten wir die Menschen, bei ihren Wanderaktivitäten in der
Phase der Kontaktsperre nach Möglichkeit diese sehr beliebten
Wanderwege zu meiden“, bittet Tobias Kelter, Geschäftsführer von
„Das Bergische“, der Tourismusgesellschaft des Oberbergischen, des
Rheinisch-Bergischen und der bergischen Kommunen des
Rhein-Sieg-Kreises. „Unsere Region verfügt über ein hervorragendes
Wanderwegenetz mit über 4.000 Kilometern ausgeschilderten
Wanderwegen, da gibt es noch viele Orte und Wege zu entdecken“, so
Kelter weiter.

Folgende Orte sowie Wege sollten nicht besucht werden

Bevertalsperre (Hückeswagen, Eifgenbachweg (Burscheid/Odenthal),
Wanderparkplatz Schöllerhof (Odenthal), Wanderwege rund um die
Dhünntalsperre, Königsforst (Bergisch Gladbach, Wahner Heide
(Rösrath/ Lohmar), Hardt (Bergisch Gladbach), Aggertalsperre
(Gummersbach) sowie Eiberg (Lindlar).

„Darüber hinaus appellieren wir an die Menschen, sich auch bei
ihren Wanderungen während der Corona-Krise an die geltenden
Kontaktbeschränkungen zu halten, also beispielsweise nur als Familie
oder maximal zu zweit unterwegs zu sein, bei der Begegnung mit anderen
Wanderern einen Sicherheitsabstand von mindestens eineinhalb Metern
einzuhalten“, lautet Kelters Appell.

Im Onlineshop von „Das Bergische“ werden unter
www.dasbergische.de/de/shop/produktkategorien/karten/index.html fünf
Wanderkarten angeboten, die alle aktuellen Wanderwege in der Region
enthalten und eine gute Planungsgrundlage bieten.

Online können diese Karten auch auf den Seiten der Geoportale des
Rheinisch-Bergischen und des Oberbergischen Kreises unter rio.obk.de
angesehen und kostenlos ausgedruckt werden.

Infos: 0 22 04/84 30 00.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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