Pilgerreise nach Indien
Oberberger waren unterwegs in der Heimat ihres Paters
Oberberg - (cf). Ein letztes Mal konnten Oberberger mit Pater George eine
Pilgerreise in dessen Heimat Indien unternehmen. Pater George
war viele Jahre im Seelsorgebereich Oberberg-Mitte tätig und wurde
Ende vergangenen Jahres nach Köln versetzt.
Zahlreiche Oberberger, unterstützt von Kreisdechant Christoph Bersch
und Pfarrer Norbert Fink, folgten der Einladung und konnten die
Schönheiten Indiens, aber auch die große Not kennenlernen.
Das Taj Mahal war die erste große Sehenswürdigkeit für die Pilger.
Hinduistische Rituale mit Blumendüften, Gesängen und Kerzen lernten
sie am Ganges kennen. Am Grab von Mutter Teresa, der großen Heiligen
und Wohltäterin der Armen, feierten die Pilger eine Hl. Messe.
Die Oberberger lernten Trivandrum, die Hauptstadt des Bundeslandes
Kerala, kennen, wo der Apostel Thomas 52 n. Chr. landete und die
christliche Tradition in Indien gründete. Die Pilgerreise führte bis
an die südlichste Spitze Indiens, den Golf von Bengalen. Eine Fahrt
mit dem Hausboot durch die Backwaters Indiens zeigte den Pilgern in
der Lagunenlandschaft die Schönheiten der Natur, die Vielfalt der
Tiere und das Leben der Menschen am Ufer.
Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch der Heimatkirche von Pater
George und des Waisenhauses, das von ihm unterstützt wird. Die
Fröhlichkeit, Unkompliziertheit und die Vorführungen der Kinder
ließen die Herzen der Pilger höher schlagen.
„Es war eine anstrengende Reise mit den vielen Inlandsflügen und
dem straffen Besichtigungsprogramm aber unvergesslich," so erzählten
die Pilger nach ihrer Heimkehr.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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