Schulpsychologischer Dienst
Optimale schulische Entwicklung der Kinder

Das Team des Schulpsychologischen Dienstes: Kirsten Ritterswürden, Diplom-Psychologin; Claudia Parussel, Sekretariat; Bernd Christ, Diplom-Psychologe und Leiter des Schulpsychologischen Dienstes; Marianne Haupt, Diplom-Psychologin; Dr. Jana Schrage, M. Sc. Psychologie; Carolin Stolz, Diplom-Psychologin.  | Foto: OBK
  • Das Team des Schulpsychologischen Dienstes: Kirsten Ritterswürden, Diplom-Psychologin; Claudia Parussel, Sekretariat; Bernd Christ, Diplom-Psychologe und Leiter des Schulpsychologischen Dienstes; Marianne Haupt, Diplom-Psychologin; Dr. Jana Schrage, M. Sc. Psychologie; Carolin Stolz, Diplom-Psychologin.
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Oberberg - Ziel des Schulpsychologischen Dienstes ist es, gemeinsam mit
Schulen, Lehrern und Eltern ein Umfeld zu schaffen, in dem Kindern und
Jugendlichen eine optimale schulische und persönliche Entwicklung
ermöglicht wird.

„Das betrifft die Frage, wie Schule gestaltet werden kann, damit die
Schülerinnen und Schüler hier gut und gerne arbeiten, lernen und
leben. Ebenso geht es darum, wie die häusliche, elterliche
Unterstützung aussehen kann. Außerdem unterstützen wir Schulen
dabei, dass Lehrende ihren Beratungs- und Erziehungsauftrag noch
besser wahrnehmen. Denn davon profitieren Schülerinnen und Schüler
sowie Lehrerinnen und Lehrer", sagt Diplom-Psychologe Bernhard Christ,
der Leiter des Schulpsychologischen Dienstes des Oberbergischen
Kreises.

Im Bereich der Einzelfallhilfe können sich Eltern von Kindern im
Grundschulalter an den Schulpsychologischen Dienst wenden, wenn sie
sich Sorgen um die schulische Entwicklung ihres Kindes machen. Die
Beratung ist kostenfrei, freiwillig und vertraulich. Das
Einverständnis der Eltern vorausgesetzt, findet in den meisten
Fällen eine intensive Zusammenarbeit mit der jeweiligen Schule statt.

Im Laufe der 15 Jahre ist die Unterstützung von Lehrkräften und
Schulen insgesamt immer mehr in den Vordergrund gerückt.

Anforderungen sind gestiegen

Die Anforderungen und Erwartungen an die Lehrkräfte und die Schule
sind in den vergangenen Jahren gestiegen, so Christ. So bildet die
Kreis-Einrichting Beratungslehrkräfte aus, die besondere
Ansprechpartner für Jugendliche sind und bietet Fortbildungen zu
Krisen in der Schule an.

Inklusion und die Zuwanderung von Flüchtlingen und deren Integration
fordert Lehrkäfte und Schulen aktuell. „Diese zusätzlichen
Herausforderungen erzeugen auch besondere Belastungen. Lehrerinnen und
Lehrer, die sich einer ständigen Stresssituation ausgesetzt fühlen,
sind keine guten Lehrkräfte für Kinder und Jugendliche. Deshalb
bieten wir Lehrerinnen und Lehrer auch Angebote, wie sie mit
Stresssituationen besser umgehen können", sagt der Leiter des
Schulpsychologischen Dienstes. Seit 2010 ist der Schulpsychologische
Dienst in der Hindenburgstraße 24 im Gummersbacher Zentrum tätig
sowie in der Zweigstelle Wipperfürth im „Haus der Familie",
Klosterplatz 2.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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