Spenden erwünscht
Palliativ-Team beim Kölnmarathon
Oberberg/Köln. Wenn am Sonntag, 1. Oktober, rund 25.000 Läuferinnen und Läufer beim Köln-Marathon starten, werden auch Beschäftigte des Klinikum Oberberg und speziell der Palliativstation des
Kreiskrankenhauses Waldbröl am Start sein. Stationsleiterin Nicole Schrade hat ein Team
rekrutiert, das die 42 Kilometer lange Strecke als Staffellauf unter die Sohle nehmen wird. Das
Quartett läuft für den guten Zweck. Gesucht werden Unterstützer, die für die 42 Kilometer Geld
spenden, das die Palliativstation in tiergestützte Therapie investieren kann.
Stationsleiterin Schrade und Chefärztin Dr. Ute Becker möchten den schwer kranken Patientinnen
und Patienten auf der Palliativstation den Aufenthalt durch tiergestützte Therapie erleichtern. Die
finanziell sehr angespannte Situation des Krankenhauses lässt jedoch den Aufbau der Therapie
aktuell nicht zu. Daher aktivierte die Stationsleiterin Mitstreiter, um mit diesem besonderen
Spendenlauf Geld für die Tiertherapie zu sammeln. Das „Team Palliativstation“ startet beim
Staffellauf.
Mit einem Tag der offenen Tür auf der Palliativstation hatte das Team von Dr. Ute Becker,
Chefärztin der Klinik für Innere Medizin, Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin, gemeinsam
mit den Kolleginnen und Kollegen der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und
Schmerztherapie und Chefarzt Dr. Jörg Niehüser-Saran bereits für die tiergestützte Therapie auf
der Palliativstation geworben und Spenden in Höhe von 400 Euro gesammelt. „Unser Ziel ist, die
Finanzierung einer dauerhaften tiergestützten Therapie mit verschiedenen Spendenaktionen auf
die Beine zu stellen“, erklärt Nicole Schrade.
Die Palliativstation freut sich über Unterstützer, die pro gelaufenem Kilometer (42 Kilometer
gesamt) einen Beitrag spenden. Spender können unter Hinweis auf den Verwendungszweck
„Tiergestützte Therapie Palliativstation“ auf das Konto des Kreiskrankenhaus Waldbröl bei der
Kreissparkasse Köln, IBAN: DE84 3705 0299 0341 00000 73, BIC: COKSDE33XX spenden.
„Vielen herzlichen Dank an alle, die mit ihrem Beitrag die tiergestützte Therapie für die
Palliativstation ermöglichen“, sagt das Staffelteam.
Redakteur/in:Beate Pack aus Oberberg |
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