Lourdes-Wallfahrt in Oberberg
Reliquie der hl. Bernadette präsentiert
Oberberg - (cf) Lourdes in Südfrankreich ist einer der bekanntesten und
beliebtesten Wallfahrtsorte für Katholiken.
1858 hatte die 14-jährige Bernadette Subirous 18 Erscheinungen der
Muttergottes Maria. Die katholische Kirche erkannte diese
Erscheinungen an und über der Grotte, in der dieses Erleben
stattfand, wurde später die Basilika Maria Empfängnis gebaut.
Bernadette wurde 1933 heilig gesprochen.
In einem Reliquienschrein sind Teile ihres Körpers zur Verehrung
aufbewahrt. Der Schrein steht in der Basilika und jährlich ziehen
Millionen Gläubige nach Lourdes und erbitten bei Gott auf Fürsprache
der hl. Bernadette Hilfe bei Schmerzen und Gebrechen, aber auch bei
anderen Nöten.
Für Menschen, die den weiten Weg nach Südfrankreich scheuen, hat der
Verein „Deutsche Hospitalité Notre Dame de Lourdes“ den Schrein
nach Deutschland geholt.
An 37 verschiedenen Standorten wird Gläubigen die Möglichkeit
gegeben, die ausgeliehene Reliquien zu besuchen und verehren.
Die erste Station des Schreins im Erzbistum Köln war die St.
Franziskus-Kirche in Gummersbach-Stadtmitte, eine weitere Station war
in der Kommende in Engelskirchen-Ehreshoven.
Zahlreiche Gläubige aus etlichen Gemeinden im Umkreis besuchten die
hl. Messe und baten vor dem Schrein um die Fürsprache der hl.
Bernadette. Vielen Gläubigen war es ein Bedürfnis, den Schrein mit
den Händen zu berühren oder ein Foto zu machen. So können sie mit
einem Bild des Reliquienschreins ein Stück Lourdes in ihre Wohnung
beziehungsweise ihr Haus holen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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