10.000 Euro für die Tafeln
Rotary-Clubs spenden

Ulrich Pfeiffer und Liane Althoff nahmen die Schecks von den Vertretern des Rotary-Födervereins gerne und mit dem nötigen Corona-Abstand entgegen. | Foto: Gunter Hübner
  • Ulrich Pfeiffer und Liane Althoff nahmen die Schecks von den Vertretern des Rotary-Födervereins gerne und mit dem nötigen Corona-Abstand entgegen.
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Oberberg - (gh) „Dass wir sie brauchen ist tragisch. Dass es sie gibt, ein
Segen. Daher unterstützen wir ihre Arbeit im Rahmen unserer
Möglichkeiten sehr gerne“, so Dr. Gert Riemenschneider,
Vorsitzender des gemeinsamen Fördervereins der Rotary-Clubs
Gummersbach und Gummersbach-Oberberg. Er überreichte mit seinen
Vorstandskollegen zwei Schecks über jeweils 5.000 Euro an die Tafel
Oberberg und die Tafel Oberberg-Süd.

Diese beiden „Suppenküchen“ mit Sitz in Gummersbach (Karl-

straße 12) und Waldbröl (Brölbahnstraße 1), mit ihren
Außenstellen in Bergneustadt und Marienheide beziehungsweise
Morsbach, Nümbrecht und Wiehl, erfüllen ihre humane Arbeit nun seit
vielen Jahren. Sie tragen Sorge dafür, dass sozial schwächer
Gestellte mit einem warmen Essen und Lebensmittelpaketen versorgt
werden.

„Es werden immer mehr, die sich hilfesuchend an uns wenden. Vor
allem in der Corona-Pandemie-Zeit sind gerade auch junge Familien
finanziell gebeutelt und kommen zu uns“, so unsisono Ulrich
Pfeiffer, Vorsitzender der Tafel Oberberg, und Liane Althoff,
Vorsitzende der Tafel Oberberg-Süd.

„Wir sind sehr froh und dankbar, einmal wieder von den engagierten
Rotariern Unterstützung zu bekommen, steigt doch nicht nur die Zahl
der Menschen, die zu uns kommen, sondern genauso unsere Ausgaben, die
wir trotz überwiegend ehrenamtlichen Engagements unserer Helfer
haben“, ergänzte Althoff.

Dabei hat die Pandemie die segensreiche Arbeit der karitativen
Einrichtungen nicht verschont und zu Mehrarbeit geführt.

In Zeiten der Pandemie werden „Mahlzeiten to go“ ausgegeben und
Lebensmittelpakete ausgegeben, denn eine Verköstigung vor Ort ist
noch immer nicht möglich.

„Leider fehlt daher unseren Besuchern auch die Möglichkeit, soziale
Kontakte zu knüpfen oder fortzuführen“, so Ulrich Pfeiffer.

„Denn gerade Alleinlebende und Ältere kommen nicht nur zu uns, um
eine warme Mahlzeit zu sich nehmen zu können oder eine Tasse Kaffee
zu trinken, sondern um ihre Isolation in der Gemeinschaft zu
durchbrechen“, ergänzt Liane Althoff bei der Scheckübergabe.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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