Flosbachs letzte Besucher
Scheidender Bundestagsabgeordneter zeigt Oberbergern Berlin

Das letzte Abschlussfoto: Der Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Flosbach tritt nicht mehr an und empfing jetzt seine letzte oberbergische Besuchergruppe im Reichstag. | Foto: Bundesregierugn/Dragen Film
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Oberberg - „Es war eine spannende Fahrt, die uns das politische Leben in Berlin
näher gebracht hat“, sagte Aileen Weibeler, eine von neun
Mitgliedern der Jungen Union, auf der Rückreise von Berlin ins
Oberbergische. Vier Tage lang waren knapp 50 Ehrenamtlerinnen und
Ehrenamtler aus dem gesamten Kreisgebiet in der Hauptstadt unterwegs.
Sie waren der Einladung des Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter
Flosbach gefolgt, der sich auf diese Weise seit Jahren für das
außergewöhnliche, ehrenamtliche Engagement bedankte.

Die vier Tage in der Bundeshauptstadt waren gefüllt mit einem
hochklassigen Programm. Zunächst wurde das Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) besucht,
anschließend folgte eine Stadtrundfahrt und ein Mittagessen auf dem
höchsten Gebäude der Stadt, dem Fernsehturm auf dem Alexanderplatz.
Es folgte die Besichtigung des Bundeskanzleramts und eine Schifffahrt
über die Spree. Der nächste Tag begann mit einer
Informationsveranstaltung im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes und
mit anschließender Führung von Flosbach durch das
Reichstagsgebäude. Eine Führung durch die Gedenkstätte
Berlin-Hohenschönhausen, einer ehemaligen

Untersuchungshaftanstalt der Stasi, bewegte alle Teilnehmer sichtlich.

Vor der Heimreise war noch Zeit für einen Besuch in Potsdam mit
anschließender Sonderführung durch die Gedenkstätte Potsdamer
Abkommen im Schloss Cecilienhof. Klaus-Peter Flosbach bedankt sich bei
allen ehrenamtlichen Oberbergerinnen und Oberbergern für ihre
tägliche Arbeit. „Jeder Ehrenamtliche hat meinen höchsten Respekt
für seinen persönlichen Einsatz“, so der scheidende oberbergische
Bundestagsabgeordnete.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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