Elternbetten
Spende für Elternbetten
Gummersbach. Damit kranke Kinder nicht alleine im Krankenhaus übernachten müssen, kann ein Elternteil die kleinen Patienten begleiten. Dieser seelische Beistand ist wichtig für das Wohlbefinden des Kindes und Teil einer erfolgreichen Genesung. Für Eltern ist das eine anstrengende und sorgenvolle Zeit.
Damit sie künftig gut schlafen können, hat der Förderverein der Kinderklinik acht neue Eltern-Betten im Wert von 15.500 Euro angeschafft. Landrat Jochen Hagt, der als Vorsitzender des Aufsichtsrates des Klinikum Oberberg die Finanzen des Kreiskrankenhauses gut kennt, bedankte sich herzlich bei der Vorsitzenden des Fördervereins, Ina Albowitz-Freytag, und bei Nadine Aumüller, Unternehmerin aus Wiehl, für die Unterstützung der Arbeit von Ärztinnen und Ärzten und des Pflegepersonals. „Die Bereitschaft, unsere Kinderklinik finanziell zu unterstützen, zeugt von der Verbundenheit zu unserem Krankenhaus und die Wertschätzung für die hier geleistete wichtige Arbeit“, sagte Hagt.
Gerne sei er innerhalb weniger Wochen erneut auf die Kinderstation gekommen, um sich für den Einsatz des Fördervereins und der Sponsoren zu bedanken. „Wir sind glücklich, im Oberbergischen Kreis eine Klinik mit neonatologischem Schwerpunkt und Kinder- und Jugendmedizin zu haben“, betonte der Landrat und fügte hinzu, „sie stellen in der Region die medizinische Versorgung von Geburt an sicher“.
Die neuen Elternbetten habe der Verein angeschafft, da sie ein Glied in der Versorgungskette für die kleinen Patientinnen und Patienten bilden, erklärte Ina Albowitz-Freytag. Eltern, die nachts bei ihren kranken Kindern bleiben können, leisten einen wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden ihres Kindes. Die alten Elternliegen mussten immer wieder repariert werden. Ein Austausch stand schon lange auf der Wunschliste der Kinderklinik. Geschäftsführer Sascha Klein, die Leitende Oberärztin der Kinderklinik, Larissa Lichtner, und Stationsleiterin Nicole Mieß bedankten sich herzlich für die acht neuen Betten und die große Wertschätzung die der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin durch die Unterstützung von Verein und Spendern erfahre. „Es tut gut, Sie in unserem Rücken zu wissen“, sagte Geschäftsführer Klein.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.