Sprachturnier der Oberstufen
St. Angela-Gymnasium bei Rhetorik-Konkurrenz vorne

Eingerahmt von Margarete Rademacher (l.) und Cornelia Rebbereh (beide Rotary) freuten sich Jana Goller (2.v.l.), Josua Forsthoff und Angelika Turzynski über ihre Preise. | Foto: Ulrich Niepenberg
  • Eingerahmt von Margarete Rademacher (l.) und Cornelia Rebbereh (beide Rotary) freuten sich Jana Goller (2.v.l.), Josua Forsthoff und Angelika Turzynski über ihre Preise.
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Oberberg - (un) Zum sechsten Mal richteten die Rotary-Clubs
Wipperfürth-Lindlar/Romerike-Berge, Gummersbach, Gummersbach-Oberberg
und Wiehl-Homburger Land den „Ober-

bergischen Rhetorik-Wettbewerb“ aus. An der anspruchsvollen Prüfung
in der Aula des St. Angela-Gymnasiums Wipperfürth nahmen 14
Schülerinnen und Schüler aus neun Schulen teil.

Moderatorin Cornelia Rebbereh unterstrich die Bedeutung des
Wettbewerbs: „In der heutigen Zeit sind kommunikative Fähigkeiten
von großer Wichtigkeit. Sie sind ein Türöffner zu beruflichem
Erfolg. Der Sprachwettbewerb soll zeigen, wie die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer mit der Sprache umzugehen verstehen. Besonders in der
zweiten Stufe der Wertung wird deutlich werden, wessen Gedanken
schnell reifen, um das Ergebnis begrifflich und rhetorisch auf den
Punkt zu bringen.“

Im ersten Teil des Wettbewerbs hatten die Teilnehmer rund acht Minuten
Zeit, einen Vortrag zu einem fiktiven Anlass zu halten. Dieser sowie
das Thema waren frei wählbar. Jan Luca Pickhardt, Schüler des
Engelbert-von-Berg-Gymnasiums Wipperfürth, wählte beispielsweise das
Thema „Klimawandel - Verantwortung der Eliten oder der
Allgemeinheit?“ vor der fiktiven Kulisse des Jugendparlaments der
örtlichen Kommune. Jan Luca Pickhardt belegte den vierten Platz, den
die neun Jury-Mitglieder der Rotary-Clubs mit einem Sonderpreis, einem
Rhetorik-Seminar an der Theodor-Heuss-Akademie in Gummersbach,
honorierten.

Freie Rede

Die Jury legt großen Wert auf die freie Rede. Bei den Redebeiträgen
wird darauf geachtet, ob das Thema beherrscht wird und die Inhalte
sachlich korrekt ausgedrückt werden. Außerdem müssen die
Schülerinnen und Schüler auf ihre Argumentation, Emotionalität und
Überzeugungskraft achten und diese richtig einsetzen. Auch fließen
der Einsatz von Körperhaltung, Originalität des Vortragsstils und
der Einsatz von Lautstärke, Tempo und Pausen in die Bewertung der
Redebeiträge ein.

Zwei Teilnehmerinnen und ein Teilnehmer zogen in die Finalrunde ein.

Als der dritte Platz von Angelika Turzynski vom Aggertal-Gymnasium
Engelskirchen („Danke für die Möglichkeit der Teilnahme, es war
eine Erfahrung fürs Leben“), die im ersten Durchgang eine
beeindruckende Rede über den Kampf gegen den Welthunger hielt,
bekanntgegeben wurde, kannte der Jubel bei Lehrerin Nadine Sarp keine
Grenzen.

Nun war klar, dass das Wipperfürther St- Angela-Gymnasium seinen
Vorjahreserfolg wiederholen würde.

Getreu des Zitats des Sängers Mark Forster („Egal, was kommt, es
wird gut, sowieso“), das Jana Goller ans Ende ihrer Rede stellte,
warteten die beiden Bestplatzierten auf die Entscheidung der Jury.

Josua Forsthoff (Thema „Madonna: Ich bin mein eigenes Experiment,
ich bin mein eigenes Kunstwerk“) musste seiner Mitschülerin den
Vortritt lassen.

Jana Goller (Thema: „Christian Dior: Bis zu dem Tag, an dem wir uns
alle in Roboter verwandeln, kommt wahre Eleganz durch
Individualität“) hieß die umjubelte Siegerin des sechsten
Rhetorik-Wettbewerbs.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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