Singen und sammeln
Sternsinger im Kreishaus
Oberberg. Die Sternsinger machten auch bei der diesjährigen Aktion Station im Kreishaus in Gummersbach.
Mehr als 20 Kinder und Jugendliche als Heilige Drei Könige gekleidet und das Organisationsteam der Gummersbacher Pfarrgemeinde St. Franziskus sangen und brachten den Segensspruch an.
„Ich freue mich sehr, dass ihr wieder Segen für die Mitarbeitenden sowie die Besucherinnen und Besucher des Hauses bringt. Vielen Dank, dass ihr euch erneut für bedürftige Kinder weltweit einsetzt - in diesem Jahr insbesondere für bedürftige Kinder in Amazonien“, sagte der Kreisdezernent für Gesundheit, Jugend und Soziales Ralf Schmallenbach beim Empfang der Sternsinger-Gruppe im Foyer des Kreishauses. „Auch unsere rund 1.500 Mitarbeitenden werden sich über den Segensspruch für das Jahr 2024 freuen, der sie jetzt auf ihrem täglichen Weg ins Büro begleitet“.
Gesammelt wurde dieses Jahr schwerpunktmäßig für einen besseren Schutz von Umwelt und Kulturen. „Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens. Dort und in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird“, teilt das Kindermissionswerk zum diesjährigen Dreikönigssingen mit.
„Es ist schön in der Gruppe unterwegs zu sein. Das Regenwetter ist uns dabei ganz egal, denn wir haben immer viel Spaß und es ist toll, dass wir Spenden für so viele Kinder auf der ganzen Welt bekommen“, sagten Alexa und Malena. Sie waren mit rund 45 Sternsingern der katholischen St. Franziskus-Pfarrgemeinde seit Weihnachten in kleineren Gruppen unterwegs, um rund 800 Haushalte und Einrichtungen zu besuchen, zu singen, den Segensspruch zu überbringen und Geld für den guten Zweck zu sammeln.
„Besonders in den Alten- und Pflegheimen und in vielen Haushalten freuen sich die Menschen über unseren Besuch“, sagte Andrea Kuhl, die sich mit Kerstin Köhler und Elisabeth Sologuren im Organisationsteam ehrenamtlich engagiert und die Sternsinger seit vielen Jahren begleitet. Anna, Lotte und Johanna bracjten als „Weise aus dem Morgenland“ den Segensspruch 20*C+M+B*24“ an drei Türen an: über dem Haupteingang des Kreishauses sowie den Büroeingängen von Landrat und Kreisdirektor. Stärken konnten sich die Sternsinger sowie ihre Begleiterinnen und Begleiter mit Donuts und Getränken.
Redakteur/in:Beate Pack aus Oberberg |
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