Oberbergische Aktionswoche
Sucht hat immer eine Geschichte

Gesundheitsdezernent Ralf Schmallenbach eröffnete die Aktionstage "Sucht hat immer eine Geschichte". | Foto: OBK/ Marcel Fuderholz
  • Gesundheitsdezernent Ralf Schmallenbach eröffnete die Aktionstage "Sucht hat immer eine Geschichte".
  • Foto: OBK/ Marcel Fuderholz
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Oberberg. Der offizielle Start der Aktionswoche "Sucht hat immer eine Geschichte" ist
feierlich erfolgt. Über 90 Besucherinnen und Besucher haben am vielseitigen und unterhaltsamen
Eröffnungsprogramm in Gummersbach-Dieringhausen teilgenommen.
Zum achten Mal hat die Fachstelle für Suchtvorbeugung die Aktionstage im Rahmen der NRW
Landeskampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“ organisiert.
Mit zahlreichen Kooperationspartnerinnen - und partnern wurde ein attraktives und
abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, das sich an alle Bürgerinnen und Bürger
des Oberbergischen Kreises richtet.
„Die Angebote der Aktionstage umfassen Unterstützungs-, Hilfs- und Präventionsmaßnahmen
für Menschen aller Lebenslagen und –abschnitte. Das Spektrum reicht von Hilfen für Menschen
mit Suchterkrankungen bis hin zu umfassender Aufklärung und Sensibilisierung in allen
Altersgruppen", erklärte Ralf Schmallenbach, Dezernent für Gesundheit, Jugend und Soziales
des Oberbergischen Kreises, bei seiner Eröffnungsrede. Er dankte allen, die sich mit vielfältigen
Veranstaltungsangeboten an den Aktionstagen beteiligen. Kaija Elvermann, Amtsleiterin des
Gesundheitsamtes betonte, wie wichtig die Suchtprävention angesichts aktueller Trends in
der Suchtentwicklung und gesellschaftlichen Herausforderungen ist, und dankte den drei
Hauptorganisatorinnen Janine Mauel, Anna Tomas und Irmgard Hannoschöck.
Die Vielfalt der Aktionsformen für alle Altersgruppen wurde bereits im Eröffnungsprogramm
deutlich: So fanden im Rahmen zweier Schreibwettbewerbe der Aktionstage eine Lesung
und eine Preisverleihung statt. Alizeè Julie Lohre, Teilnehmerin des Schreibwettbewerbs „voll
(un-)abhängig“, las ihre Geschichte zum Thema Sucht im Alter vor. Lea Schröder, Teilnehmerin
des Autorenwettbewerbs „Sucht hat immer eine Geschichte“ empfing für ihre Kurzgeschichte
„Lesesucht“ eine Urkunde.

Ein weiteres Highlight des Abends war eine Siegerehrung von Schülerinnen und Schüler des
Oberbergischen Kreises. Die Top-10 des Kunst-Postkarten-Wettbewerbs „MAKE A POST
CARD“ präsentierte ihre Werke zum Thema Essstörungen und Schönheitsideale. Auf dem
Siegertreppchen landeten folgende Werke:
1. Platz: "Selbstbild" von Leonie Ruda
2. Platz: "Am I pretty now?" von Emma Bretz
3. Platz: "Innere Schönheit" von Lucy Helene Seifer

Auch präsentierten die zwei Poetry Slamerinnen Ronja Schmitz und Marie Gettler ihren selbst
verfassten Texten zum Thema Sucht. Für die musikalische Begleitung der Veranstaltung sorgte
Gitarrist Christoph Rüßmann.

Das Programmheft zur den Aktionstagen mit allen Veranstaltungen im Oberbergischen
Kreis gibt es auf www.obk.de/aktionstage

Die meisten Veranstaltungen sind kostenfrei und können mit vorheriger Anmeldung
besucht werden.

Am Mittwoch, 13. März 2024, findet etwa im Gummersbacher Kino SEVEN
die Filmvorführung „Platzspitzbaby“ um 17 Uhr statt. Ein Konzert mit Walter Spira findet am
Freitag, 15. März 2024, im Kongresszentrum der ZSG Klinik Marienheide statt.
Anmeldungen für beide Aktionen unter janine.mauel@obk.de.

Redakteur/in:

Beate Pack aus Oberberg

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