Teufelskreis Sucht
Vortrags- und Diskussionsabend mit dem Chefarzt der Klinik Mari ...

Dr. Bodo Karsten Unkelbach wird die Info-Veranstaltung leiten. | Foto: Dr. Bodo Karsten Unkelbach/OBK
  • Dr. Bodo Karsten Unkelbach wird die Info-Veranstaltung leiten.
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Oberberg - Der „Teufelskreis Sucht“ ist Thema des gebührenfreien Vortrags-
und Diskussionsabend am Dienstag, 24. März, 18.30 bis 20.30 Uhr in
den Ausstellungsräumen „Lebens(um)wege“, Dreibholzer Straße 23,
Wiehl-Bielstein.

Der Zugang ist barrierearm.

Der Vortrags- und Diskussionsabend informiert über die Hintergründe
von Sucht und wie Angehörige und Betroffene damit umgehen können.
Denn egal, ob Alkohol oder illegale Drogen, die Mechanismen einer
Suchtkrankheit sind meist dieselben.

Suchterkrankungen verändern nicht nur das Leben der Betroffenen,
sondern erzeugen auch bei Angehörigen häufig Hilflosigkeit.

„Angehörige von Suchtkranken fühlen sich oft hilflos und
ohnmächtig. Auf die Frage ‚Wie verhalte ich mich richtig?‘
existiert keine einfache Antwort. Nur wenn man sich intensiv mit
diesem Thema auseinandersetzt, wird es möglich, für sich einen
passenden Weg zu finden“, sagt Dr. Bodo Karsten Unkelbach.

Der Chefarzt der Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie im
Zentrum für seelische Gesundheit in Marienheide wird die
Veranstaltung leiten, die sich vor allem an Familienangehörige, aber
auch an allgemein Interessierte richtet.

Dabei werden auch Hilfsangebote aufgezeigt, sowohl für Betroffene als
auch für Angehörige, um aus dem Teufelskreis der Suchtkrankheit eine
Ausweg zu finden.

Der Vortrags- und Diskussionsabend wird von der Volkshochschule
Oberberg (VHS Oberberg) in enger Zusammenarbeit mit der Fachstelle
für Suchtvorbeugung des Oberbergischen Kreises durchgeführt.

Fragen und Diskussionsbeiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
sind ausdrücklich erwünscht.

Die VHS Oberberg bittet Interessierte um Anmeldung unter

info@vhs.obk.de.

In einer geplanten Folgeveranstaltung am Dienstaqg, 21. April, werden
an selber Stelle zwei ehemals Betroffene und eine Angehörige
Einblicke in ihre Leben geben.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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