Personal für die Waldkitas
Waldpädagogische Fachkräfte wollen für Nachhaltigkeit s ...

Birgit Günther (Kreisjugendamt/vorne r.), Christine Wosnitza (Biologische Station Oberberg/hintere Reihe l.), Ausbildungsleiter Dirk Nießing und Bernd Freymann (Biologischen Station Oberberg) mit den 17 neuen Naturerzieherinnen am zukünftigen „Arbeitsplatz“ im Wald. | Foto: OBK
  • Birgit Günther (Kreisjugendamt/vorne r.), Christine Wosnitza (Biologische Station Oberberg/hintere Reihe l.), Ausbildungsleiter Dirk Nießing und Bernd Freymann (Biologischen Station Oberberg) mit den 17 neuen Naturerzieherinnen am zukünftigen „Arbeitsplatz“ im Wald.
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Oberberg - Das Kreisjugendamt des Oberbergischen Kreises macht sich stark für
die Qualifizierung waldpädagogischer Fachkräfte in
Kindertageseinrichtungen. Das Ziel des Oberbergischen Kreises, jede
der neun Kommunen im Zuständigkeitsbereich mit zumindest einer
Waldgruppe als ergänzendem Betreuungsangebot auszustatten, wurde
bereits im Sommer 2019 erreicht. Aktuell sind 17 Wald- und Natur-Kitas
in Betrieb mit 19 Gruppen, es gibt inzwischen knapp 70
Naturerzieherinnen und Naturerzieher, die der Oberbergische Kreis
ausgebildet hat.

„Die Nachfrage bei Eltern für einen Kita-Platz in einer Waldgruppe
ist nach wie vor groß. Insofern ist das Engagement des Oberbergischen
Kreises für die Qualifizierung von Naturerzieherinnen und
Naturerziehern entsprechend hoch“, sagte Kreisdirektor Klaus
Grootens. „Alle Teilnehmenden haben eine besondere Beziehung zu
Natur und Umwelt, wollen diese bewahren und für Nachhaltigkeit
sensibilisieren. Mit dem Abschluss dieses Kurses, mittlerweile knapp
70 pädagogische Fachkräfte mit Naturerzieher-Ausbildung in Kitas in
unserem Kreisgebiet zu wissen, die diese Wertigkeit als gutes Vorbild
an die ihnen anvertrauten Kinder weitergeben, ist etwas Besonderes und
Wertvolles.“

Die Weiterbildung der pädagogischen Fachkräfte zu Naturerzieherinnen
und Naturerzieher läuft über zehn Fortbildungstage mit insgesamt 100
Unterrichtseinheiten, coronabedingt teilweise online.

„Mit der Biologischen Station Oberberg haben wir den idealen Partner
gefunden, um seit 2017 jährliche Weiterbildungsveranstaltungen zur
Natur- und Waldpädagogik durchzuführen. Damit ist ein großartiges
Netzwerk, eine gute Kooperation zwischen Kreisjugendamt und
Biologischer Station Oberberg/Bergische Kultur für Naturlandschaft
entstanden, die zu positiven Synergieeffekten führt“, verdeutlicht
der Kreisdezernent für Soziales, Gesundheit und Jugend, Ralf
Schmallenbach.

Alle Fortbildungen wurden durch das Kreisjugendamt, Fachdienst
Tagesbetreuung für Kinder, finanziell unterstützt und in Kooperation
mit dem Jugend- und Bildungswerk als anerkannter Weiterbildungsträger
organisiert.

Die neuen Naturerzieherinnen

Sabine Bach, Gummersbach; Ann Kathrin Bublies, Waldbröl; Corina
Buchwald, Nümbrecht-Marienberghausen; Ursula Christ, Lindlar; Melanie
Dittmann, Marienheide; Julia Euteneuer, Eckenhagen; Celina Furscolo,
Wipperfürth-Wipperfeld; Marion Kamieth, Morsbach-Lichtenberg; Andrea
Kluth-Sept, Wermelskirchen; Daniela Koch, Bergneustadt; Nina Irle,
Reichshof-Heidberg; Fabienne Menninger, Waldbröl; Yvonne Ohlig,
Waldbröl-Hermesdorf; Jana Röse, Nümbrecht; Vivian Schreiber,
Nümbrecht-Marienberghausen; Lea Weiler, Lindlar; Sandra Wons,
Hückeswagen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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