OBKarriere
Was kommt nach der Schule oder dem Fachabi?

Zahlreiche Unternehmen haben die Jugendlichen auf der OBKarriere über Zukunftschancen informiert. | Foto: OBK
  • Zahlreiche Unternehmen haben die Jugendlichen auf der OBKarriere über Zukunftschancen informiert.
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Oberberg. Was kommt nach der Schule oder dem Fachabitur? Mit dieser Frage begaben sich etwa 1.200 Schülerinnen und Schüler, viele auch in Begleitung ihrer Eltern, auf die „5. OBKarriere“, die Messe für Studien- und Berufsorientierung im Oberbergischen Kreis.

Nach Stationen in der Halle 32 und am Campus Gummersbach der TH Köln fand die OBKarriere zum ersten Mal in der Schwalbe-Arena statt.

74 klein- und mittelständische, teils international agierenden (Familien-)Unternehmen, unter anderem aus den Bereichen Kunststoff, Automotive, Metall, Medizintechnik und dem Gesundheitswesen, haben die Chance, mit den zukünftigen Schulabsolventinnen und -absolventen ins Gespräch zu kommen, genutzt. Vertreter der Universitäten Köln, Aachen, Hagen und Siegen sowie der TH Köln beantworteten Fragen zum Vollzeitstu-

dium.

„Mit der Messe unterstützen wir die Zielgruppe darin, ihre Berufswünsche zu konkretisieren.Auch nach einem erfolgreichen Studium außerhalb des Oberbergischen Kreises gibt es hierhervorragende berufliche Möglichkeiten und Karrierechancen. Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern aller Schulformen eine gute Studien- und Berufsorientierung zu bieten und somit eine Grundlage für qualifizierte Fachkräfte in der Region zu schaffen“, sagte Kreisdirektor Klaus Grootens.

Berufliche Zukunftsperspektiven

Mit der OBKarriere zeigte die Kommunale Koordinierungsstelle in Kooperation mit dem Campus Gummersbach der TH Köln auf, welche beruflichen Zukunftsperspektiven in der Region auf die Jugendlichen warten - auch nach einem Studium.

„Ich freue mich über die gute und intensive Zusammenarbeit zwischen der Kommunalen Koordinierungsstelle beim Oberbergischen Kreis und allen beteiligten Partnern. Nur so kann der systematisierte Übergang der jungen Menschen von der Schule in den Beruf oder das Studium gelingen“, betonte Frank Herhaus, Dezernent Planung, Regionalentwicklung, Umwelt.

Der Campus Gummersbach verfolgt das Motto „Studieren mit dem kurzen Draht zur Industrie“. „Unser Campus handelt behördenübergreifend und arbeitet eng mit den heimischen Unternehmen zusammen. So kommen unsere Studierenden besser in Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern und umgekehrt wecken wir deren Interesse an den jungen Menschen. Außerdem entwickeln wir unsere Studiengänge stetig weiter. Beispielweise bietet der Campus Gummersbach jetzt einen neuen ausbildungsbegleitenden Studiengang: Während einer Ausbildung zur Industriekauffrau/zum Industriekaufmann am Kaufmännischen Berufskolleg kann parallel der Abschluss als Wirtschaftsingenieur erworben werden, das Ganze innerhalb von vier Jahren“, sagte Professor Dr. Christian Kohls, Dekan am Campus Gummersbach der TH Köln.

330 Ausbildungsberufe, 20.000 Studiengänge

„Bei derzeit rund 330 unterschiedlichen Ausbildungsberufen und 20.000 Studiengängen ist es keine leichte Aufgabe für die jungen Menschen, sich im Dschungel der Angebote zurecht zu finden“, so Claudia Fuchs, Leiterin der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule – eruf/Studium. Die Koordinie-

rungsstelle setzt das Landesvorhaben KAoA (Kein Abschluss ohne Anschluss) im Oberbergischen Kreis um.

Zahlreiche Auszubildende, die an den Messeständen vertreten waren, waren begeistert vom Interesse an den jeweiligen Ausbildungsberufen und gaben konkrete Tipps für Bewerbungsfahren im eigenen Haus.

Mit neuen Ideen darüber, wie ihre berufliche Zukunft aussehen könnte, und mit kleinen Geschenken der Unternehmen endete für die Jugendlichen der Vormittag auf der OBKarriere.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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