Schutz vor Einbruch
Weiterhin gilt: „Riegel vor“

Das mobile Beratungsbüro im ersten Einsatz. Vorgestellt wurde es von Landrat Jochen Hagt und Kripobeamten der Keispolizeibehörde.  | Foto: Gunter Hübner
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OBERBERG - gh. Die Zahl der Einbrüche in Häuser und Wohnungen sind laut
neuster Statistik, bundesweit zurück gegangen, auch im
Oberbergischen. Die Aufklärungsquote liegt im Kreis bei gut 25
Prozent und hebt sich damit deutlich von anderen Region ab.

„Trotzdem sollten sich nun Haus- und Wohnungseigentümer nicht
beruhigt zurücklehnen, sondern auch zukünftig wachsam sein, zumal
nun die dunkle Jahreszeit begonnen hat", sagte Landrat Jochen Hagt,
als er zusammen mit leitenden Kripobeamten der Kreispolizeibehörde,
ein neues mobiles Beratungsbüro der Öffentlichkeit vorstellte.

Dieses speziell ausgestattete Fahrzeug ist ein weiterer Baustein zu
den bereits vielfältig vorhandenen Präventionsangeboten der
heimischen Polizei. Es wird auf Märkten, bei öffentlichen
Veranstaltungen, oder in Wohngebieten präsent sein, um den Bürgern
direkt vor Ort ein Beratungsangebot anzubieten.

Dazu kommen zusätzlich noch neue Infosäulen mit Broschüren und
Hinweisen zu mehr Sicherheit für die eigenen vier Wände. Sie werden
im Foyer des Kreishauses, als auch in allen 13 oberbergischen
Rathäusern aufgestellt. Dies alles im Rahmen der nun seit Jahren
erfolgreichen Aktion „Riegel vor! Sicher ist sicher", an der sich
die oberbergischen Ordnungshüter beteiligen und sehr aktiv agieren.
„Aber alle müssen mithelfen.

Daher ist eine gute Nachbarschaft wichtig und es sollte keine Scheu
bestehen, jede verdächtige Beobachtung sofort über die 110 zu
melden" hielt Landrat Jochen Hagt fest. „Das Haus, die Wohnung so
gut als möglich mit entsprechenden Schutzmaßnahmen zu sichern, ist
natürlich Grundvoraussetzung. Dabei beraten unsere Fachleute gerne
und kostenlos."

Im Rahmen der Vorstellung des mobilen Beratungsbüros schloss der
Landrat auch einen Kooperationsvertrag mit der Gemeinnützigen
Wohnungsbaugenossenschaft Ründeroth ab. Darin wird vereinbart, dass
die Polizei die Genossenschaft in allen Dingen des Einbruchschutzes
schon von der Planung an berät und diese die notwendigen Maßnahmen
im Interesse ihrer Mieter dann Zug um Zug umsetzt. Eine entsprechende
Vereinbarung besteht bereits mit der Bergneustädter GeWoSie. Eine
weitere mit dem Gemeinnützigen Bauverein Wipperfürth wird folgen.

Wissensewerte Infos zu „Riegel vor!" finden sich unter
www.riegelvor.nrw.de, www.polizei-beratung.de und
www.polizei.nrw.de/oberbergischer-kreis.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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