Wissen als Wettbewerb
Welches Wissen Arbeitgeber erwarten
Oberberg - Während die mitfiebernden Eltern und Lehrer ihre Nerven beim
Ausprobieren neuer Rezepte im Kochstudio der AggerEnergie in
Gummersbach beruhigten, rauchten bei ihren Schutzbefohlenen die
Köpfe, mussten sie doch 30 Fragen aus den Bereichen „Politik,
Wirtschaft, Allgemeinbildung, Ausbildung und Internationales“
beantworten.
Es ging um den Kreisentscheid im Wettbewerb „Wirtschaftswissen“,
den die Wirtschaftsjunioren Oberberg seit 2004 jährlich für
weiterführende Schulen der Region ausschreiben.
Über 330 Schüler aus elf Schulen hatten sich angemeldet und 27 kamen
nun in die Endrunde. In nur 20 Minuten sollten Fragen beantwortet
werden wie: Der wievielte Präsident der USA wird Donald Trump? Wie
nennt man die Mitglieder der UNO Friedenstruppe? Welche Organisation
legt die Regeln im Welthandel fest?. Hintergrund dieses Wettbewerbes
ist, so die Mitglieder des Vorstands der Wirtschaftsjunioren Matthias
Kausemann und Jörg Dissmann, mehr wirtschaftliche Lerninhalte in die
Schulen zu bringen und den Jugendlichen einen Eindruck zu vermitteln,
welches Wissen Arbeitgeber erwarten. Projektleiter Christian Ommer
fügte hinzu „Es soll aber auch Spaß machen, sein Wissen einmal zu
testen und zu erweitern.“
Nach Auswertung des sechsseitigen Fragebogens standen dann die
diesjährigen Platzierungen fest. Auf den dritten Platz kam Max Merx.
Den zweiten Rang erreichte Timothy Erhard. Die meisten Fragen
richtig beantwortet hatte Niklas Babylon, der nun das Oberbergische
beim Bundesentscheid, der im März in Bochum stattfindet, vertritt.
Bemerkenswert dabei war, dass alle drei Schüler das Homburg-Gymnasium
in Nümbrecht besuchen.
- Gunter Hübner
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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