Neue Rettungswachen
Wiehl-Kehlinghausen und Nümbrecht bilden einen Wachverbund

Kreisdirektor Klaus Grootens, Gabriele Keil-Riegert, Kirsten-Karina Klein (beide Amt für Immobilienwirtschaft), Landrat Jochen Hagt, Wachleiter Sebastian Schmidt, Dr. Ralf Mühlenhaus (Amt für Rettungsdienst) sowie Architekt Jörg Weber (v.l.)  bei der Schlüsselübergabe vor der Rettungswache. | Foto: OBK
  • Kreisdirektor Klaus Grootens, Gabriele Keil-Riegert, Kirsten-Karina Klein (beide Amt für Immobilienwirtschaft), Landrat Jochen Hagt, Wachleiter Sebastian Schmidt, Dr. Ralf Mühlenhaus (Amt für Rettungsdienst) sowie Architekt Jörg Weber (v.l.) bei der Schlüsselübergabe vor der Rettungswache.
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Oberberg - Etwas über 400 Quadratmeter groß und mit moderner Technik
ausgestattet sind die neuen Rettungswachen inklusive Fahrzeughallen in
Wiehl-Kehlinghausen und Nümbrecht. An beiden Standorten werden
künftig jeweils ein Rettungswagen in der 24-Stunden-Bereitschaft und
ein Krankentransportwagen im Tagesdienst eingesetzt.

Die Neubauten decken das bisherige Einsatzgebiet der Rettungswache
Nümbrecht-Elsenroth ab.

„Damit setzt der Oberbergische Kreis einen weiteren Baustein des
Rettungsdienstbedarfsplans 2010 um,“ erklärte Landrat Jochen Hagt
die Hintergründe des neu entstandenen Wachverbundes. „Aufgrund der
Größe des bisherigen Einsatzgebietes und des hohen Einsatzaufkommens
forderte der Plan die Aufteilung in zwei neue Bereiche.“

Nach Baubeginn im Herbst 2016 wurden die Gebäude Anfang dieses Jahres
fertiggestellt. Landrat Jochen Hagt und Kreisdirektor Klaus Grootens,
zugleich Liegenschaftsdezernent, erhielten die Schlüssel für die
neuen Räumlichkeiten jetzt von den Architekten Jörg Weber (Wache
Nümbrecht) und Ralf Janz (Wache Wiehl).

Die Wachen verfügen jeweils über eine Fahrzeug- und Waschhalle,
Kfz-Ersatzteilelager, Technikraum und Medikamentenlager sowie
Desinfektionsraum und -dusche.

Neben Sanitäranlagen und Wirtschaftsräumen wurden an beiden
Standorten auch Ruheräume und ein Wachleiterbüro errichtet.

„Der vorgesehene Kostenrahmen von insgesamt 2,92 Millionen Euro
konnte erfreulicherweise eingehalten werden“, so Kreiskämmerer
Klaus Grootens.

Die Baukosten für die Rettungswache in der Bielsteiner Straße 2 in
Wiehl-Kehlinghausen betragen rund 1,55 Millionen Euro. Die
Rettungsdienstmitarbeiter leisten hier bereits ihren Dienst. Im
Nümbrechter Pendant in der Gouvieux Straße 2 müssen vor dem Bezug
noch kleinere Restarbeiten ausgeführt werden. Die Baukosten dort
betragen rund 1,37 Millionen Euro.

Die beiden Standorte bilden einen Wachverbund. Wachleiter ist
Sebastian Schmidt, sein Stellvertreter Florian Knabe.

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RAG - Redaktion

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