Medizinische Hilfe
Zehn neue Notfallsanitäter

Die neuen Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter mit ihrer Kursleiterin Elisa Rau.  | Foto: OBK
  • Die neuen Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter mit ihrer Kursleiterin Elisa Rau.
  • Foto: OBK

Oberberg. Zehn Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter des Oberbergischen Kreises haben ihre Prüfung erfolgreich bestanden. „Die Absolventinnen und Absolventen haben mit ihrem erfolgreichen Abschluss die höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst erlangt und damit eine wertvolle Grundlage für die künftige Versorgung von Notfallpatienten geschaffen.Diese jungen Fachkräfte werden einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Versorgung in unserer Region leisten“, betonte Klaus Grootens, Kreisdirektor und Betriebsleiter der Akademie für Gesundheitswirtschalt und Senioren (AGewiS).

Während ihrer dreijährigen Ausbildungszeit absolvierten die Auszubildenden 1.920 Stunden in den Rettungswachen, 1.960 Stunden in der Rettungsschule sowie 720 Stunden als klinische Ausbildung in unterschiedlichen Abteilungen (Notaufnahme, Intensivstation, Anästhesie, Psychiatrie und Geburtshilfe).

„Ihr hattet es nicht immer leicht: Ihr habt am 1.10. 2021 Eure Ausbildung mitten in der Coronapandemie begonnen. 2021 hattet ihr dann viele Videokonferenzen und wie alle erstmal mit der Technik gekämpft“, würdigte der Leiter der Rettungsfachschule, Sebastian Albert, die besondere Leistung der Absolventinnen und Absolventen.

Die Akademie für Gesundheitswirtschaft und Senioren (AGewiS) bildet seit November 2015 in enger Kooperation mit dem Oberbergischen Kreis und dem Märkischen Kreis Notfallsanitäter und Notfallsanitäterinnen aus.

Die Ausbildung erfolgt an der hierfür gegründeten Rettungsfachschule des Oberbergischen Kreises - sie ist die erste nach dem Notfallsanitätergesetz akkreditierte Rettungsfachschule im Regierungsbezirk Köln.

Das Berufsbild des Notfallsanitäters hat die bisherige Ausbildung zum Rettungsassistenten abgelöst. Neben der Ausbildung werden deshalb auch Fort- und Weiterbildungen für die Rettungsdienstmitarbeitenden beider Kreise angeboten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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