Kein "Opladener Frühling"
AGO muss verkaufsoffenen Sonntag absagen

Unter anderem das Opladener Frühlingsfest (Bild: Archiv) fällt in diesem Jahr der Corona-Krise zum Opfer. | Foto: Ursula Willumat
  • Unter anderem das Opladener Frühlingsfest (Bild: Archiv) fällt in diesem Jahr der Corona-Krise zum Opfer.
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Opladen - Die AktionsGemeinschaft Opladen (AGO) muss wegen der Corona Pandemie
den Opladener Frühling in der Fußgängerzone am 16. und 17. Mai und
den verkaufsoffenen Sonntag absagen. Aufgrund der
Coronaschutzverordnung des Landes in der Fassung ab dem 4. Mai 2020
sind Großveranstaltungen bis zum 31. August verboten.

Die AGO appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, die lokalen
Händler durch Käufe vor Ort zu unterstützen. Die Vorsitzende Regine
Hall-Papachristopoulos: „Unsere Geschäfte benötigen jetzt unsere
besondere Unterstützung, um ein weiteres Aussterben der
Fußgängerzonen und Seitenstraßen zu verhindern. Allein in Opladen
mussten bereits drei Veranstaltungen (Ostermarkt, Neustadtfest,
Opladener Frühling) abgesagt werden, welche normalerweise den
Händlern gute Umsätze bescheren. Die Schließung der Geschäfte im
März hat zu massiven Umsatzeinbußen geführt, die nicht wieder gut
zu machen sind. Umso wichtiger sind jetzt klare Bekenntnisse von uns
allen zum lokalen Handel, damit wir im nächsten Jahr wieder schöne
Stadt- und Straßenfeste mit vielen Geschäften und einem
breitgefächerten Warenangebot veranstalten können.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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