Zug Opladen
Am Rosenmontag war ganz Opladen im närrischen Ausnahmezustand
Opladen - Rosenmontag in Opladen und das Wetter spielte mit! Zeitweise schien
sogar die Sonne. Ganz Opladen war im närrischen Ausnahmezustand.
Pünktlich um 14.11 Uhr hatte Zugleiter Manfred Luxem auf die Uhr
gesehen und das Startsignal für den 25. Rosenmontagszug unter seiner
Leitung gegeben. „Einen übernehme ich noch“, sagt der
68-Jährige, „und dann höre ich auf.“
Tausende Jecken drängten sich nach Kamelle heischend über rund drei
Stunden an den Straßenrändern zwischen Neu- und Altstadt. Am
höchsten rheinischen Feiertag sahen sie einen närrischen Lindwurm
unter dem Motto „Blühendes Opladen“, in den sich rund 1500
Teilnehmer, 21 Prunk- und Mottowagen, 13 Fußgruppen und acht
Musikgruppen eingereiht hatten.
An Ideenreichtum mangelte es nicht, die meisten Teilnehmer setzten das
Motto überaus kreativ und farbenprächtig um. Auch Piraten hatten
sich eingereiht. Die „Dorfgemeinschaft Imbach“ war der Meinung
„Opladen braucht ein Blüten-Meer, dann sind die Kassen nicht so
leer“. Passend dazu hatten sie spezielle Geldscheine drucken lassen.
Zum Schluss- und Höhepunkt reihte sich Prinz Peter III. in den Tross
ein und ließ es Schokolade, Pralinen und Strüßjer regnen.
- Gabi Knops-Feiler
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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