Tanz in den Mai
Ausgelassene und ausverkaufte Feier in Lützenkirchen

Aida Hosh (unten rechts) und ihre Freunde feierten bei toller Festzeltstimmung fröhlich und ausgelassen in den Wonnemonat Mai. | Foto: Gabi Knops-Feiler
  • Aida Hosh (unten rechts) und ihre Freunde feierten bei toller Festzeltstimmung fröhlich und ausgelassen in den Wonnemonat Mai.
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Lützenkirchen - Der Kartenvorverkauf für das große Lützenkirchener Maifest war
in diesem Jahr erstmals anders geregelt worden. Es gab keinen
Kartenverkauf an der Abendkasse mehr, stattdessen waren die Karten
diesmal nur im Vorverkauf bei der Freiwilligen Feuerwehr
Lützenkirchen erhältlich.

Damit möglichst viele Lützenkirchener die Möglichkeit hatten zum
Mai-Fest zu kommen, wurden pro Person maximal vier Karten ausgegeben.
Mit dem Ergebnis, dass alle 600 Karten innerhalb von nur 15 Minuten
ausverkauft waren. „Das lief so gut, dass wir dieses Procedere in
Zukunft beibehalten werden“, schilderte Markus Willeke, Vorsitzender
des Werberings Lützenkirchen.

Hunderte Gäste aus dem Ort und der gesamten Umgebung feierten im
Schatten des Kirchturms ausgelassen und fröhlich in den Wonnemonat
Mai. Traditionell wurde das Festzelt auf dem Marktplatz aufgestellt.
Trotz der neuen Bebauung funktioniert das Zusammenspiel zwischen
Bevölkerung und Veranstaltern gut. „Hier bei uns in Lützenkirchen
ist die Welt noch in Ordnung“, beschrieb Willeke fröhlich.

Aida Hosh (49) war mit Partner und weiteren Feierwütigen aus dem
gesamten Freundeskreis schon zum siebten Mal im Zelt. „Uns gefällt
vor allem die unglaublich tolle Stimmung und der Musikmix. Dazu kommt,
dass man immer viele Freunde und Bekannte treffen. Es ist wie eine Art
Klassentreffen“, zählte die Lützenkirchenerin auf. Für Speisen
und Getränke waren Dutzende ehrenamtliche Helfer im Einsatz. Vor dem
Zelt zapften die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Lützenkirchen, an
der Theke im Zelt sorgten die Flotten Karotten für flotten Umsatz.

Um die Essensausgabe kümmerten sich zahlreiche Mitglieder des
Werberings, darunter auch der Holzhausener Karnevalsprinz Norbert
Migge. Angesichts von insgesamt 700 Würstchen, fünf Spießbraten und
70 Kilo Pommes Frites war bestens dafür gesorgt, dass niemand hungrig
nach Hause gehen musste.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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