150 Jahre Bahngeschichte
Ausstellung jetzt dauerhaft im Opladener Stadtarchiv zu sehen
Opladen - Premiere feierte die detaillierte und spannende Ausstellung „Der
Bahnhof Opladen im Wandel der Zeit“ im Jahr 2016 in den Räumen von
Haus Upladin, wo noch heute ehemalige Beschäftigte des einst
größten Arbeitgebers Opladens leben.
Danach zogen die 38 Informationstafeln in der Größe DIN A 0 in die
Villa Römer. Hier wurde sie von der Stadtgeschichtlichen Vereinigung
Leverkusen übernommen. Für die Ausstellung zu Beginn dieses Jahres
zum 150. Jahrestag des Opladener Bahnhofs wurden die Tafeln
umfangreich um zusätzliche Exponate, die aus dem Archiv stammen,
ergänzt und Teil einer anschaulichen Dokumentation der
Stadtgeschichte.
Nun hat die Ausstellung ein dauerhaftes neues Zuhause im Stadtarchiv
am Landrat-Trimborn-Platz gefunden. Gegenüber der Villa Römer
können sich nun Interessierte über die lange und prägende
Geschichte der ehemals kreisfreien Stadt Opladen, der großen
Bedeutung der Bahn im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung einer
Region und weit darüber hinaus informieren. Geschichten über einen
Zirkus, der per Bahn in Opladen Station machte, die Bestrebungen
Kaiser Wilhelms in einer aufstrebenden Region, die Blessuren der
Weltkriege, die Rolle als Dienstleister bei der Versendung großer
Frachtstücke auch von Privatpersonen und historische Aufnahmen von
Schalterhaus, Stellwerk sowie die Umwidmung in ein angesagtes
Quartier, der heutigen Bahnstadt, sind Thema der Ausstellung. So ist
es wünschenswert, dass viele Menschen den Weg ins Stadtarchiv finden
und Lehrer die Chance nutzen, Stadtgeschichte neu erlebbar zu machen.
Informationen:
Stadtarchiv Leverkusen, Landrat-Trimborn-Platz 1
Öffnungszeiten:
Montags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr, donnerstags
auch von 14 bis 16 Uhr
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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