Klimafreundliches Weihnachten
Bewusst vor Ort einkaufen

Marianne Ackermann und Marcus Otto zeigen, wie man Geschenke klimafreundlich verpackt. | Foto: NaturGut Ophoven
  • Marianne Ackermann und Marcus Otto zeigen, wie man Geschenke klimafreundlich verpackt.
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Opladen - Weihnachtszeit – das sollte Plätzchenduft, Geschenke und
gemütliche Familienzeit bedeuten. Aber für die meisten Menschen
bedeutet Weihnachten viel Stress und wenig Besinnlichkeit.

Marianne Ackermann, 1. Vorsitzende vom Förderverein NaturGut Ophoven
hatte eingeladen um Tipps für ein „klimafreundliches
Weihnachtsfest“ zu geben. Denn auch das Klima hat an Weihnachten
nicht viel zu feiern, erklärte Hans-Martin Kochanek, Leiter des
NaturGuts Ophoven. „Es fällt mehr Müll an als üblich, der
Energieverbrauch steigt und die Straßen sind verstopft.“

Die Transporter der diversen Zustelldienste prägen derzeit das
Straßenbild, da so viel im Internet bestellt wird, erläuterte der
Geschäftsführer des Handelsverbands NRW - Rheinland, Marcus Otto. Er
weiß eine Alternative: „Bewusster kaufen wir vor Ort ein. Im
Einzelhandel erhalten sie eine gute Beratung. Shoppen im Internet
verschärfe nicht nur die Konkurrenzsituation, sondern führe auch zu
einer Erhöhung der Lärm- und Schadstoffbelastungen in den Städten
durch die Lieferungen.“

Um mit viel Freude und klimafreundlich Weihnachten zu feiern, weist
das NaturGut Ophoven noch auf weitere Punkte hin:

  • Anstatt die Geschenke in Folie oder Glanzpapier zu wickeln,
  • können auch das beliebte Zeitungspapier und schön beklebte Dosen als
    Geschenkverpackungen genutzt werden. Hübsch verziert mit Namensschild
    und Deko aus der Natur machen die Geschenke so viel her. Besonders
    nachhaltig sind auch Stoffsäckchen, die immer wieder benutzt werden
    können oder Geschirrtücher, die danach noch lange zum Einsatz kommen
    können.[/*]

  • Im Vergleich zur Lichterkette mit herkömmlichen
  • Leuchtmitteln können moderne LED-Lichter bis zu 80 Prozent Energie
    einsparen.[/*]

  • Wer auf den Weihnachtsbraten nicht verzichten will,
  • sollte gutes Bio-Fleisch vor Ort einkaufen. So werden nicht nur die
    lokalen Bio-Fleischer unterstützt, sondern auch die regionalen
    Produkte gefördert.[/*]

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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