Opladener Herbstmarkt
Blüten leuchten um die Wette
Opladen. Die Veranstalter von der Aktionsgemeinschaft Opladen (AGO) und Händler waren vollauf zufrieden. Der Samstag war zwar insgesamt etwas ruhiger. Aber speziell am Sonntag hatte der traditionelle Herbstmarkt und der verkaufsoffene Sonntag regelrechte Besucherscharen in die Opladener Fußgängerzone gelockt. Und während sich der goldene Herbst von seiner besten Seite zeigte, sorgten die Blumenhändler unter nahezu 40 Verkaufs- und zehn Trödelständen mit ihren herbstlichen Blühpflanzen für besondere Farbtupfer. Da leuchteten die Sonnenblumen um die Wette, dort strahlten die Herbstastern im hellen Sonnenschein. Obwohl: Das Geschäft selbst verlief für die Anbieter von jahreszeitlicher Bepflanzung im Gegensatz zum Frühjahr sehr viel verhaltener. „Es ist einfach die falsche Jahreszeit“, bemerkte Juniorchef Holger Köllges von der gleichnamigen Gärtnerei in Witzhelden. Auch wieder mit von der Partie: Caroline Ende, die niederländische Blumenverkäuferin vom Stand „landgoetplant“, die sich immer wieder neue Kreationen einfallen lässt. Ergänzt wurde das Angebot durch Dekorationen für drinnen oder draußen, kreative Handarbeiten oder stylische Accessoires. Hinzu kamen Gewürze und ein ansehnliches kulinarisches Angebot. Dirk Pott von der AGO sagte deshalb: „Die Leute freuen sich, dass wieder was los ist.“ Überhaupt, fügte er gut gelaunt hinzu, seien dieses Jahr seien alle Veranstaltungen in Opladen gut gelaufen.
Den Herbstmarkt nutzten die örtlichen Karnevalsgesellschaften aber auch, um Spenden für die beiden Karnevalszüge zu sammeln. Peter Rösgen, Präsident des Komitee Opladener Karneval (KOK), versicherte: „Die Spendenbereitschaft ist enorm. Ich bin zuversichtlich, dass wir beide Züge realisieren können.“ Peter Schmitz, Präsident der Prinzengarde Leverkusen, bekräftigte: „Mein großer Wunsch wäre es, am Rosenmontag von der Prinzenburg an der Bismarckstraße in Küppersteg zu starten, die Robert-Blum-Straße entlang zu gehen und den Zug in Opladen enden zu lassen. Einer, der noch nie Prinz war, kann sich überhaupt kein Bild davon machen, wie toll es ist, mit dem Prinzenwagen die Kölner Straße runter zu fahren. Dieses Erlebnis als Prinz muss man einfach haben.“ Weitere Fotos sind unter www.lokale-informationen zu sehen.
Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Gabi Knops-Feiler aus Leverkusen |
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