Natur erleben mit Sozialen Medien
BNE Regionalzentrum bietet neue Angebote

Oberbürgermeister Uwe Richrath  (im Bild mit Marianne Ackermann, erste Vorsitzende des Fördervereins NaturGut Ophoven), begrüßt das Angebot „kontaktlose Bildungsangebote“ des NaturGut Ophoven. | Foto: NaturGut
  • Oberbürgermeister Uwe Richrath (im Bild mit Marianne Ackermann, erste Vorsitzende des Fördervereins NaturGut Ophoven), begrüßt das Angebot „kontaktlose Bildungsangebote“ des NaturGut Ophoven.
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Opladen - Das NaturGut Ophoven musste, wie die meisten anderen
Bildungseinrichtungen, aufgrund der Schutzmaßnahmen vor einer
Corona-Infizierung das Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt
schließen, und es konnten seit 14. März keine Veranstaltungen und
Kurse mehr stattfinden. Vor diesem Hintergrund beabsichtigt das
NaturGut Ophoven neue „kontaktlose“ Bildungsangebote zu
entwickeln. Dies mit Hilfe von Social Media, Presseaktivitäten,
Erstellung von kurzen Filmen und neuen „kontaktlosen“ Angeboten
auf dem Gelände.

Gefördert wird diese Nachhaltigkeitsbildung durch das
NRW-Umweltministeriums.

„Die Zielgruppe der Familien und Erwachsenen können wir mithilfe
von verschiedenen Social Media Kanälen sehr gut erreichen. Bisher
haben wir tolles Feedback auf unsere ersten Tests erhalten. Viele
Ideen wie „Waldmikado“, „Fotos ohne Kamera“ oder eine
„Eintrittskarte für ein Vogelkonzert“ wurden geteilt und als
„Gefällt mir“ markiert.“, erklärt Hans-Martin Kochanek auf
einer Pressekonferenz. Ergänzt wird das Social Media Angebot mit
Hintergrundinfos auf der neu gestalteten Homepage
www.naturgut-ophoven.de.
Auf der Seite „naturgutzuhause“ können Interessierte alle Themen
und Ideen nachlesen, die zuvor wochenweise auf Instagram und Facebook
gepostet wurden.

Marianne Ackermann, erste Vorsitzende des Fördervereins NaturGut
Ophoven betont, dass die online-Angebote das Naturerleben vor Ort
nicht ersetzen sollen. „Ganz im Gegenteil. Wir nutzen die neuen
Medien um Kinder und Familien besser zu erreichen und sie auf die
Natur vor ihrer Haustüre neugierig zu machen.“

Hans-Martin Kochanek freut sich besonders über die kurzen Filme, die
erstellt werden, um die Nutzung von Natur-Apps für Familien
vorzustellen. „Oft scheitert eine Naturvermittlung daran, dass die
Eltern Tiere und Pflanzen nicht kennen. Die Apps sollen beim Bestimmen
von Pflanzen oder Insekten oder dem Erkennen von Vogelstimmen
helfen“. Das NaturGut Ophoven will hier Hemmschwellen abbauen und
hofft, dass Familien gemeinsam ihre Kompetenzen erweitern.“

Marianne Ackermann berichtet, dass das NaturGut Ophoven in engem
Austausch mit den Leverkusener Schulen und Kitas steht: „Wir halten
Kontakt über eMails, Telefonate und einem Newsletter“. So können
auch sie die neuen Bildungsangebote in ihren Unterricht einbauen.

Oberbürgermeister Uwe Richrath: „Ich bin froh, dass das NaturGut
Ophoven auch in der Coronazeit das Verständnis von Kindern,
Jugendlichen und Familien zu Nachhaltigkeitsfragen fördert – und
das auf so kreative Art und Weise. Lernen und Handeln werden hier
spannend miteinander verknüpft, um lokale und persönliche Beiträge
zur Lösung globaler Probleme aufzuzeigen. Und durch die verschiedenen
Maßnahmen werden wir Leverkusener raus in die Natur und unser Kleinod
NaturGut Ophoven gelockt.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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