Bomben auf Opladen
Buch über Opladener Stadtgeschichte

50 Zeitzeugenberichte sind in dem Buch „Bomben auf Opladen“ zusammengefasst. | Foto: CDU Büro
  • 50 Zeitzeugenberichte sind in dem Buch „Bomben auf Opladen“ zusammengefasst.
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Leverkusen - Am 28. Dezember 2020 jährt sich der schwerste Bombenangriff während
des Zweiten Weltkriegs auf die damalige Kreisstadt Opladen zum 76.
Mal. Ziel waren damals die Bahnanlagen in der Stadt. Bei dem Angriff
schlugen auch viele Bomben außerhalb des Bahngeländes ein. Es gab
viele Tote. Die meisten Opfer wurden auf dem Friedhof an der
Rennbaumstraße in Opladen bestattet.

Zu dem Bombenangriff hat die im vergangenen Jahr verstorbene ehemalige
Quettinger Lehrerin Karin Hastenrath in den achtziger und neunziger
Jahren viele Gespräche mit Zeitzeugen geführt. Daraus entstand das
Buch „Bomben auf Opladen – 28. Dezember 1944“. In dem Buch sind
über 50 Zeitzeugenberichte zusammengefasst. Außerdem werden die
Geschehnisse rund um den Bombenangriff geschildert. Mit dem Buch hat
Karin Hastenrath einen wichtigen Beitrag zur Opladener und
Leverkusener Stadtgeschichte geleistet.

Es kann für zehn Euro bei den Buchhandlungen Noworzyn in Opladen,
Gottschalk in Schlebusch und Thalia in Wiesdorf sowie bei der
Stadtgeschichtlichen Vereinigung in der Villa Römer erworben werden.
Außerdem kann es für zwölf Euro (inklusive Versandkosten) unter
www.ak-

literatur.de bestellt werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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