Erste Chefärztin an Opladener Klinik

Dr. Claudia Münks-Lederer leitet Innere Medizin

Opladen - Die Innere Medizin am St. Remigius-Krankenhaus wird seit kurzem von
Dr. Claudia Münks-Lederer geleitet. Damit ist sie die erste
Chefärztin an der Spitze einer Klinikabteilung in der K-Plus-Gruppe,
dem regionalen Träger des Opladener Krankenhauses.

Münks-Lederer hat die Nachfolge von Dr. Marc Spielmanns angetreten,
der im Mai zu einer Fachklinik in der Schweiz wechselte. Die Arbeit
ihres Vorgängers, der „einiges geleistet habe“, möchte sie
fortführen und weiter ausbauen.

Die 55-jährige Fachärztin, gebürtige Düsseldorferin, studierte in
der Geburtsstadt und wechselte zur fachärztlichen Weiterbildung für
Innere Medizin und Pneumologie ins städtische Klinikum Solingen.
Außerdem arbeitete sie zusätzlich in den Bereichen
Gastroenterologie, Kardiologie und Nephrologie. Sie wechselte für 14
Jahre nach Bayern und arbeitete in einer Klinik in Fürth, speziell in
den Bereichen Pneumologie, Kardiologie und Schlafmedizin. Nach
Stationen in Werne und Vest arbeitet sie jetzt am Remigius-Krankenhaus
als Chefärztin unter dem gemeinsamen Dach der Abteilung Innere
Medizin eng zusammen mit Dr. Volker Groneck (Gastroenterologie) und
Dr. Peter Mauckner (Diabetologie). Mit dieser Struktur folgt die
Gesamtabteilung dem Prinzip von Spezialisierung und Integration, die
im Sinne einer personalisierten Medizin die ganzheitliche Sicht auf
die Patienten mit meist mehreren Erkrankungen in den Mittelpunkt
rückt. Dieses ganzheitliche Konzept der Patientenbehandlung in
Opladen hat letztendlich Münks-Lederer überzeugt, diesen Posten zu
übernehmen.

Krankenhaus-Direktor Dr. Martin Biller berichtete bei der Vorstellung,
dass bei der Suche nach einem neuen Chefarzt für die Innere Medizin
Dr. Claudia Münks-Lederer sowohl als Mediziner wie auch als Mensch
einen sehr guten Eindruck machte. Um ihre vielfältigen
Qualifikationen nützen zu können, müsse man jetzt im Krankenhaus
technisch aufrüsten und investieren.