Videoüberwachung am Opladener Bahnhof
Einbau der Full-HD-Kameras beginnt 2020
Opladen - Zerstörte Scheiben, besprühte Wände oder demolierte Aufzüge:
Vandalismus am Bahnhof betrifft uns alle. Im vergangenen Jahr lagen
die Schäden für Vandalismus und Graffiti allein an den
NRW-Bahnhöfen bei rund 2,8 Millionen Euro.
Um Straftaten aufzuklären und potenzielle Täter von Tathandlungen
abzuhalten, weiten die Deutsche Bahn (DB) und der Nahverkehr Rheinland
(NVR) die Videoüberwachung mit einem Pilotprojekt am Opladener
Bahnhof aus. Im kommenden Jahr beginnt der Einbau von Full-HD-Kameras
am Bahnhof Opladen.
Die hochauflösenden Kameras unterstützen die Behörden enorm bei der
Aufklärung von Straftaten.
Die neuen Kameras sind auf dem höchsten Stand der IT-Sicherheit und
vandalismusresistent. Die Bilder werden gemäß den Vorgaben des
Datenschutzes temporär aufgezeichnet und für Ermittlungen der
Bundespolizei genutzt.
Leverkusens Oberbürgermesiter Uwe Richrath betont: „Ein Thema, das
die Menschen sehr bewegt, sind mangelnde Sauberkeit sowie Vandalismus.
Hier müssen wir gemeinsam und in enger Abstimmung aller Akteure
nachhaltig gegensteuern, denn dies sind Faktoren, die das individuelle
Sicherheitsgefühl erheblich beeinträchtigen.
Die Entscheidung von Deutscher Bahn und Nahverkehr Rheinland, den
Bahnhof Opladen mit hochauflösender Videoüberwachung auszustatten,
begrüße ich ausdrücklich. Denn so kann Fällen von Vandalismus
wirksam begegnet und das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste gestärkt
werden.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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