Ausstellung in der Villa Römer
Eröffnung findet am 11. September statt
Leverkusen - Die Ausstellung“StadtKULTUR in Leverkusen - Vielfalt einer
Industriestadt“ wird durch den Schirmherrn der Ausstellung,
Oberbürgermeister Uwe Richrath, am Samstag, 11. September um 11 Uhr
vor der Villa Römer, Haus-Vorster Straße 6 in 51379
Leverkusen-Opladen eröffnet. Die Eröffnung wird auch digital per
Zoom übertragen werden.
Die Eröffnung wird musikalisch gestaltet durch das Kammerorchester
Leverkusen e.V. Die Ausstellung und die dazugehörige
Veranstaltungsreihe finden im Rahmen des Projekts >LEV< Leverkusen –
Stadtgeschichte mit Zukunft statt.
90+1 Jahr Kultur in LeverkusenAls die Idee zu einer Ausstellung, die
sich der Kulturgeschichte in Leverkusen widmet, aus einem
Bürgerdialog des OGV entstand, gingen alle Beteiligten noch davon
aus, dass „StadtKULTUR in Leverkusen“ – kurz: SKIL – zum 90.
Geburtstag der Stadt im Herbst des Jahres 2020 eröffnet werden
könnte.
Man kam zusammen, besprach sich und etablierten mit Prof. Dr. Wolfgang
Hasberg von der Universität zu Köln das Konzept einer
„Kulturmesse“, die als Plattform für die Ausstellung eigener
Beiträge der beteiligten Kulturträger dienen soll. Über die
Gestaltung eines solchen Beitrages hinaus, tragen die
Projektteilnehmer Beispiele ihrer kulturellen Tätigkeit als
eigenständige Veranstaltungen über das ganze Stadtgebiet in die
Stadtgesellschaft hinein.
Als dann die COVID-19 Pandemie ausbrach, musste die Eröffnung
schließlich um ein Jahr verschoben werden und die gemeinsame Arbeit
war vor dieselben Probleme gestellt, die auch alle anderen Teile der
Gesellschaft betrafen. Das gemeinsame Ziel, die digitalen
Arbeitsformate und die Unterstützung durch die Stadt Leverkusen haben
uns schließlich durch diese schwierige Zeit getragen, so dass nun am
11. September die Ausstellung „StadtKULTUR in Leverkusen“
eröffnet werden kann.
Einzig das Hochwasser hat kurz vor der Eröffnung für einen
Wermutstropfen gesorgt, wie Stefanie Weyer (Projektleitung SKiL, OGV)
berichtet: „Die Flut hat unsere Fahnenvitrine zerstört. Die
Kolpingsfamilie Opladen-Zentral wird daher leider nicht ihre
historische Fahne in der Ausstellung zeigen können.“ Ansonsten
laufen die letzten Aufbauarbeiten, damit die Bürgerinnen und Bürger
die Leverkusener Kulturgeschichte erleben können.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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