Tag der Städtebauförderung
Erste Blicke ins neue Opladener Quartierszentrum

Der Blick auf die Baustelle der Schule Hederichsfeld zeigt die Dimensionen der Einrüstung. | Foto: Gabi Knops-Feiler
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  • Der Blick auf die Baustelle der Schule Hederichsfeld zeigt die Dimensionen der Einrüstung.
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Opladen - Ein beeindruckendes Panorama über die Neue Bahnstadt Opladen
offenbarte sich den Teilnehmern, die Bahnstadt-Chefin Vera Rottes zur
alten Feuerwache begleitet hatten. Dort, im ehemaligen Spritzenhaus,
haben sich die Architekten Rotterdam und Dakowski mit ihrem Team
niedergelassen.

Ebenfalls nicht zu verachten war der Blick über die Schule Im
Hederichsfeld, der sich Besuchern vom benachbarten Verwaltungsgebäude
zeigte. Das alles und mehr präsentierten neben Vera Rottes samt Team
unter anderem auch weitere städtische Mitarbeiter wie Stefan Karl vom
Planungsamt und Rainer Bertelsmeier von der Wirtschaftsförderung am
„Tag der Städtebauförderung“.

Damit sollte Bürgern einmal aufgezeigt werden, welche Projekte im
Rahmen der Städtebauförderung trotz angespannter Finanzlage in
Leverkusen bewältigt werden können. In Deutschland werden nahezu
3.000 Gesamtmaßnahmen mit Hilfe der Städtebauförderung
unterstützt. Dazu gewährt der Bund den Ländern Finanzhilfen, die
durch Mittel der Länder und Kommunen ergänzt werden.

Entsprechend wurde die Opladener Fußgängerzone erst kürzlich
umgestaltet, unter anderem ein neues Wasserspiel in der Bahnhofstraße
installiert. Angesichts dessen verdeutlichte Rainer Bertelsmeier:
„Obwohl viele Einwohner oft unzufrieden mit Opladen sind, ist der
Stadtteil ein sehr guter Standort mit hoher Aufenthaltsqualität.“
Auch was die Ladenstrukturen anbelange, sei man gut aufgestellt,
Angebote wie Lebensmittelversorgung sollen aber noch zusätzlich
ergänzt werden, um Opladen attraktiver zu gestalten.

Zur weiteren Attraktivierung dürfte auch der neue Quartierstreff
beitragen, der zurzeit in der ehemaligen Schulturnhalle der
Grundschule im Hederichsfeld entsteht. Über die reine Schulnutzung
hinaus ist die Einbindung des Schulgebäudes in die Infrastruktur des
Stadtteils geplant. Vorstellbar sind unter anderem offene
Jugendarbeit, Seniorentreff, Mittagsimbiss, Schülercafé bis hin zur
Vermietung für private Feierlichkeiten. Darüber hinaus wird die Aula
im Obergeschoss umgebaut und Fachräume im Schulgebäude geschaffen,
die von der Musikschule, VHS, Schülerhilfe und Sprachförderung
gemeinsam mit der Schule genutzt werden können.

Ergänzend erhält das Gebäude ein neues Dach und neue
Toilettenanlagen, einen Aufzug, der wiederum für Barrierefreiheit
sorgt, und es wird energetisch saniert. Weiterhin soll das
Außengelände der Bevölkerung als neues Quartiersgrün dienen. Bei
einer Besichtigung waren erste Konturen schon deutlich zu erkennen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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