Tag der Städtebauförderung am 11. Mai
Führungen durch die Neue Bahnstadt Opladen

Bahnstadt-Chefin Vera Rottes, Rainer Bertelsmeier von der Wirtschaftsförderung (links) und Stefan Karl vom Planungsamt werben für den Tag der Städtebauförderung. | Foto: Gabi Knops-Feiler
  • Bahnstadt-Chefin Vera Rottes, Rainer Bertelsmeier von der Wirtschaftsförderung (links) und Stefan Karl vom Planungsamt werben für den Tag der Städtebauförderung.
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Opladen - Der Stadtteil Opladen wächst weiter zusammen. Dokumentiert werden
soll das besonders deutlich am Samstag, 11. Mai, dem bundesweit
fünften Tag der Städtebauförderung. Vor dem Hintergrund der vielen
Maßnahmen, die seit Jahren rund um die neue Bahnstadt Opladen laufen,
lautet das Motto: Innenstadt plus Bahnstadt – Wir sind Opladen.

Im bisherigen Zentrum hat sich insgesamt vieles getan, seit die Stadt
Leverkusen im Rahmen des Stadtteilentwicklungskonzeptes (STEK)
vielfältige Maßnahmen umgesetzt und 2015 einen erkennbaren
Entwicklungsprozess eingeleitet hat. Nicht zuletzt führte er zur
Umgestaltung der Fußgängerzone. Doch der Umbau geht immer noch
weiter. Um welche Projekte es sich genau handelt, das wird am Samstag
aufgezeigt.

In der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr stehen Mitarbeiter des Teams
„Stadtteilentwicklung Opladen“, der Wirtschaftsförderung
Leverkusen (WFL) und der neuen Bahnstadt Opladen den Bürgern Rede und
Antwort auf dem Bunkergelände in der Bahnhofstraße. Um 12 und 14 Uhr
starten am gleichen Ort verschiedene Führungen durch die Bahnstadt
und die Innenstadt, bei denen Einblicke in besondere Gebäude gewährt
werden. In der Bahnstadt sind das speziell PMC Rail, das gerade seine
Deutschlandzentrale als Trainingsakademie für Bahn-Infrastruktur nach
Opladen verlagert hat.

Gegenüber befindet sich die alte Feuerwache, die vom Architekturbüro
Rotterdam-Dakowski komplett umgestaltet wurde. Besucher dürfen unter
anderem vom ausgebauten Turm der Feuerwache blicken. Cube Real Estate
wird am Tag der Städtebauförderung ebenfalls sein Projekt
präsentieren. Baukonzept stellt seine Pläne für das Ledigenheim
vor. Wer an den Führungen durch die Opladener Innenstadt teilnimmt,
kann auf die Baustelle des Schulgebäudes Im Hederichsfeld mit dem
imposanten Gerüst blicken und erhält neueste Informationen zum Umbau
als Quartierstreff mit Mehrzweckhalle. Die jeweiligen Führungen sind
nicht barrierefrei, festes Schuhwerk wird deshalb empfohlen.

Das neue Quartier auf der Ostseite der Bahnstadt ist zwar immer noch
nicht fertig gestellt. Dort entsteht der Campus Leverkusen der TH
Köln, in dem ab Wintersemester 2021/2022 über 1.000 junge Menschen
angewandte Naturwissenschaften studieren. In direkter Nachbarschaft
dazu baut Cube Real Estate die Cube Factory.

Die ehemalige Bahnausbesserungshalle wird ab Ende 2021 eine Mischung
aus studentischem und allgemeinem Wohnen, Boardinghouse und
Bürogewerbe beherbergen. Darüber hinaus sollen Gastronomie und
Einkaufsmöglichkeiten sowie ein Sportstudio und ein Parkhaus
angesiedelt werden. Doch schon gehen die Planungen auf der Westseite
in die nächste Etappe. In einigen Jahren wird Opladen mit Campus,
Wohnen, Arbeiten, Einkaufen sowie Grün und Freizeit somit ein völlig
neues Stadtbild bieten.

Auch Opladen plus öffnet sein Büro in der Bahnhofstraße 12 am Tag
der Städtebauförderung:  Von 10 bis 15 Uhr. Für Kinder gibt es das
beliebte OP-Corn. Zum 70. Geburtstag des Grundgesetzes hat sich
Opladen plus bei der Bundeszentrale für politische Bildung mit
reichlich Grundgesetzen eingedeckt, die verteilt werden. Außerdem
gibt es eine bunte Auswahl an Opladen-Aufklebern, darunter das
neueste Exemplar „Opladen find ich jood.“

Zum fünften Mal nimmt die Stadt Leverkusen am bundesweiten Tag der
Städtebauförderung teil. Mit der jährlich im Mai terminierten
Veranstaltung können Erfolge der Städtebauförderung im Quartier
aufgezeigt werden. Diese leben speziell davon, dass sich Bürger in
Planungsprozesse einbringen. Beteiligung ist nicht nur ein Anspruch
demokratischer Stadtplanung, sondern trägt auch dazu bei, Konflikte
frühzeitig zu erkennen und auszuräumen, so dass Planungsprozesse
reibungsloser ablaufen und Ergebnisse größere Akzeptanz erfahren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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