Opladener Herbstmarkt 2019
Gefragt waren saisonale Dekorationen
Opladen - Das Wetter hätte nicht besser sein können. Dirk Pott,
Vorstandsmitglied der Aktionsgemeinschaft Opladen (AGO), strahlte
angesichts dessen, dass Petrus offenbar ein Einsehen beim jüngsten
verkaufslangen Samstag und verkaufsoffenen Sonntag mit den Kaufleuten
zeigte - mehr jedenfalls, als die Wiesdorfer Einzelhändler eine Woche
zuvor bei ihrem Herbstmarkt hatten.
Hunderte gut gelaunte Käufer sorgten für ebensolche Umsätze. Stark
gefragt waren speziell jene Händler, die Pflanzen, Blumen und zur
Jahreszeit passende Dekorationen anboten.
Bestimmen normalerweise Neuheiten – ähnlich wie in der Mode –
auch den Trend in der Pflanzenwelt, so war diesmal Herkömmliches und
Bekanntes gefragt. Vor allem farbige und winterfeste Gartenpflanzen
wie Schneeheide sollten es sein, die mit ihren bunten Blüten Freude
in die dunkle Winterzeit bringen, beschrieb Anna Kurth, Mitarbeiterin
des Burscheider Gartenbaubetriebes von Bernd Steinbach. Auch
Türkränze aus Wacholderbeeren und Kürbisgestecke sowie kleine,
bunte Zierkürbisse fanden reißenden Absatz und alles darüber
hinaus, was den Wohnraum verschönerte.
Die fünf Stände des Frischemarktes hatte Pott am Samstag geschickt
in den Herbstmarkt integriert, respektive bewusst an den Rand der
Fußgängerzone in Richtung Altstadt gerückt. So wurden die anderen
Kaufleute durch den Abbau nicht gestört. Den Freiraum konnten am
Sonntag ein Händler mit Trockenfrüchten und der zweite große
Blumenhändler aus den Niederlanden für sich gut nutzen.
In unmittelbarer Nachbarschaft zu Ständen mit Gewürzen, Honig,
stylischen Accessoires, Schmuck oder Lederwaren hatten insgesamt elf
Trödler aus Opladen und Umgebung ihre Stände in der Goethe- und
Bahnhofstraße aufgebaut. Dort boten sie Schnäppchenpreise für
gebrauchte Gegenstände, die sie zuvor vom Dachboden oder aus der
Garage geholt hatten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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