Gemeinsamer Kopfweidenschnitt
Gemeinsamer Kopfweidenschnitt

Kopfweiden müssen regelmäßig geschnitten werden, wie das geht, erfahren Interessierte auf dem NaturGut. | Foto: Hans-Martin Kochanek
  • Kopfweiden müssen regelmäßig geschnitten werden, wie das geht, erfahren Interessierte auf dem NaturGut.
  • Foto: Hans-Martin Kochanek
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Opladen - Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht. Ein Gesicht
haben die Bäume zwar nicht, dafür scheinen sie einen Kopf und
struppige Haare zu besitzen. Kopfweiden sind durch den regelmäßigen
Schnitt durch den Menschen entstanden. Die langen, dünnen und sehr
biegsamen Äste der Weiden wurden lange Zeit zum Flechten von Körben
verwendet.

Mit zunehmendem Alter des Baumes bildet sich an der Schnittstelle
zwischen Stamm und Ästen eine immer dickere Wulst, irgendwann eine
Kugel. Die Kugel sitzt mittig auf dem Stamm und aus ihr wachsen die
neuen Weidenruten. Um die Bäume zu erhalten, ist ein regelmäßiger
Schnitt unabdingbar – die

„NABU-Naturschutzstation Leverkusen – Köln“ schneidet jährlich
Kopfbäume und bietet die Ruten nach Vorbestellung kostenlos zur
Abholung an.

In diesem Jahr lädt die Biologische Station zusätzlich dazu ein,
sich am Schnitt zu beteiligen: Am Freitag, 14. Februar, und Samstag,
15. Februar, von 10 bis 15.30 Uhr, im Innenhof des NaturGuts Ophoven,
Talstraße 4 in Opladen.

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 11. Februar über
info@nabu-station-l-k.de oder Tel. 02171/73499-11.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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