Nach Umbau
Geschäftsstelle Herzogstraße der VR-Bank wieder eröffnet

Feierliche Wiedereröffnung der neuen VR Bank-Geschäftsstelle Herzogstraße. Für insgesamt 1,5 Millionen wurde dort über Monate saniert und modernisiert. | Foto: Gabi Knops-Feiler
  • Feierliche Wiedereröffnung der neuen VR Bank-Geschäftsstelle Herzogstraße. Für insgesamt 1,5 Millionen wurde dort über Monate saniert und modernisiert.
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Opladen - Nach dem Spatenstich im Januar 1972 und einer gut zweijährigen
Bauzeit zogen Vorstand und Belegschaft der Volksbank Rhein-Wupper von
der Kölner Straße in die neu errichtete Hauptstelle an der
Herzogstraße.

Das war genau am 7. Dezember 1973, vier Tage nach Eröffnung der
Fußgängerzone. Damals betrug die Bilanzsumme der Volksbank 82
Millionen Mark, das entspricht rund 40 Millionen Euro. Die Zahl der
Mitglieder lag bei rund 2.500 Personen. Vergleicht man diese Zahlen
von damals und heute – zwei Milliarden Euro Bilanzsumme und fast
47.000 Mitglieder – so ist die enorme Entwicklung der VR Bank
Bergisch Gladbach-Leverkusen erkennbar.

So sehr sich auch alles verändern mag: das Gebäude in der
Herzogstraße bleibt als Geschäftsstelle erhalten und wurde zuletzt
aufwendig saniert. „Mit dieser bewussten Investition wollten wir ein
klares Bekenntnis zum Standort Opladen abgeben und unsere lokale
Verbundenheit unterstreichen“, sagte Vorstand Lothar Uedelhoven in
seiner Ansprache zur feierlichen Wiedereröffnung. Rund 1,5 Millionen
Euro investierte die Genossenschaftsbank in den Umbau, der im März
2019 begann und Ende Juli abgeschlossen wurde.

Geblieben ist das weithin sichtbare Markenzeichen der Volks- und
Raiffeisenbanken auf dem Dach. Auch der dunkle Marmor an der Fassade
ist unverändert. Die Kugellampen mussten hingegen weichen. Von ihnen
sind nur noch großformatige Schwarz-Weiß-Bilder auf der Empore
übriggeblieben. Stattdessen erhielt die

Geschäftsstelle ein modernes Gesicht durch ein helles Farbkonzept mit
zeitgemäßer Beleuchtung und hochwertiger Ausstattung. Der
Servicebereich ist deutlich offener gestaltet. Die Aufteilung der
Räume wurde verändert, um persönliche Beratung ausbauen zu können.
Während Privatkunden- und Vermögensberater im Erdgeschoss ihren
Arbeitsplatz haben, sind Berater für Firmenkunden und private
Baufinanzierung im ersten Obergeschoss eingezogen.

In der zweiten Etage ist das Kunden-Dialogcenter untergebracht, dort
können Servicedienstleistungen wie Kartenbestellungen, Umbuchungen
oder Daueraufträge, Terminvereinbarung oder allgemeine Anliegen rund
ums Konto erledigt werden. In den oberen Etagen wurden fünf Wohnungen
neu geschaffen und vermietet.

Während des Umbaus ging der Bankbetrieb weiter, weshalb sich
Uedelhoven bei Filialleiterin Silke Kloke und den 50 Mitarbeitern für
deren Flexibilität und Bereitschaft, sich auf Veränderungen
einzulassen, bedankte. „Das gesamte Filialteam fühlt sich in den
modernisierten Räumlichkeiten pudelwohl“, bestätigte Kloke.

Zuletzt gaben Stadtdechant Heinz-Peter Teller und sein evangelischer
Kollege Pfarrer Martin Weidner ihren Segen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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