Neustadtfunken Opladen feiern Kindersitzung
Kleine Jecken waren begeistert

Die kleinen Besucher der Kindersitzung der Neustadtfunken tanzten allerlei flotte Tänze.  | Foto: Gabi Knops-Feiler
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  • Die kleinen Besucher der Kindersitzung der Neustadtfunken tanzten allerlei flotte Tänze. 
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Lützenkirchen - Die kleine Indianerin war völlig fasziniert von den Tänzen, die
das Kindertanzcorps „Kajütt Müüs“ der Karnevalsgesellschaft
Rheinflotte zeigte. Enya (3) saß auf dem Boden neben einem Piraten im
etwa gleichen Alter und schaute gebannt zur Bühne in der Schula-Aula
des Werner-Heisenberg-Gymnasiums in Lützenkirchen.

Schon seit vier Wochen war die Kindersitzung der Opladener
Karnevalsgesellschaft Neustadtfunken ausverkauft. Deshalb überlegt
Vereins-Vorsitzender Jörg Berghöfer derzeit, für nächstes Jahr
zusätzliche Sitzplätze anzubieten. Mehr Sitzplätze gibt es im
nächsten Jahr übrigens auch beim „Abend unter Freunden“. Denn
der Verein wird vorerst nicht mehr im Opladener Scala, sondern in der
Stadthalle Bergisch Neukirchen feiern. Der Termin ist bereits
reserviert, jetzt muss der Wechsel nur noch vom Vorstand beschlossen
werden.

Als Enkelin des Ehrenvorsitzenden Bernd Miesen und seiner Ehefrau
Monika hatte Enya natürlich keine Probleme mit dem Eintritt für die
Kindersitzung. Als kurze Zeit darauf zwei Akteure vom Kölner
Spielecircus für eine Weile die Regie übernahmen und die Kinder zu
allerlei flotten Tänzen samt Puscheln animierten, versuchte es Enya
den Großen gleichzutun.

Mehr Übung – und mehr Erfahrung – hatte ganz offensichtlich das
kleine Schneewittchen in ihrer Nähe. Eigentlich kein Wunder, denn es
war Natalie (4), die Tochter von Neustadtfunken-Präsident Stefan
Hebbel und dessen Ehefrau Petra, sie ist wiederum die Trainerin des
Neustadtfunken-Kindertanzcorps, und Natalie ist schon dabei, seit sie
laufen kann.

Derweil führte Natalies älterer Bruder Pascal als Sitzungspräsident
durchs Programm. Gleich zu Beginn des Nachmittags wurde das neue
Kinderprinzenpaar Tom I. und Corinna I. proklamiert und mit den
Insignien der karnevalistischen Macht versehen. Beide durften
anschließend an der Seite Platz nehmen und dem munteren Treiben
gelassen zuschauen.

Sie sahen, wie die „Pänz vom Rosenhügel“ ihre neuen Tänze
vorstellten und beobachteten, wie später noch die gesamte
Neustadtfunken-Garde mit dem Traditionscorps auftrat, um die gesamte
Bühne in rote und weiße Farben zu tauchen. Fast zum Schluss stattete
noch Prinz Thorsten I. mit Gefolge seinen jüngeren Kollegen einen
Besuch ab. Seine Ehefrau wurde einem alten Brauch zufolge ganz
offiziell zur „Prinzessin vom Rosenhügel“ ernannt – mit
Krönchen und allem Drum und Dran.
 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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