Neue Senatoren
KOK prophezeit ein „blühendes Opladen“

Das KOK begrüßt Susanne Trösser und Oberbürgermeister Uwe Richrath als Ehrensenatoren. Die Auszeichnung übergab Geschäftsführer Thomas Loef (links) gemeinsam mit Senatspräsident Mirco Rausch (rechts). | Foto: Britta Meyer
  • Das KOK begrüßt Susanne Trösser und Oberbürgermeister Uwe Richrath als Ehrensenatoren. Die Auszeichnung übergab Geschäftsführer Thomas Loef (links) gemeinsam mit Senatspräsident Mirco Rausch (rechts).
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Opladen - Auf ein Neues, dachte sich das Komitee Opladener Karneval (KOK) und
wollte damit schnell die Gedanken an den ausgefallenen Rosenmontagzug
2016 vergessen. Und so starten sie ambitioniert mit dem Motto
„Blühendes Opladen“ in die noch junge Session.

 Dieses präsentierten Vorstand und Senat vor rund 80 Gästen im Saal
der Opladener Feuerwehr in der Kanalstraße. Ausgelassen und
gemütlich in vertrauter Runde gab sich Prinz Peter III. (Roesgen),
der zudem im Vorstand des KOK tätig ist, die Ehre, nachdem die 2015
gegründete Tanzgruppe „Le(e)v Pänz“ für karnevalistische
Stimmung gesorgt hatte.

Bevor es zur detaillierten Erklärung des diesjährigen Ordensmotives
kam, wurden zwei neue Ehrensenatoren in den honoren Kreis aufgenommen:
Susanne Trösser, Geschäftsführerin von RIS Rheinischer
Immobilienservice GmbH IVD und zugleich Standortbotschafterin
Leverkusens, und Oberbürgermeister Uwe Richrath. Beide wurden von
Senatspräsident Mirco Rausch mit Urkunde, Kappe und Orden
ausgestattet und herzlich im KOK willkommen geheißen.

Komitee-Geschäftsführer Thomas Loef entwarf im Anschluss eine im
Orden verewigte Vision des „Blühenden Opladens“. Diese gleicht
einem mit Blumen bestückte Füllhorn. Eingebettet in bekannte Motive,
die die in der allgemeinen Diskussion stehenden Ecken des Stadtteils
widerspiegeln. Und so sind „en miniature“ Silhouetten der
Bahnstadt, der zukünftigen Bahnhofsstraße, Düsseldorfer Straße und
der Bahnhofsbrücke zu erkennen. Wenn das mal keine durchweg
optimistische Sicht auf die anstehende Entwicklung der einstigen
Kreisstadt ist.

Und damit auch die letzten Kritiker verstummen, legte
Loef noch einen drauf und rief Mitstreiter und befreundete Vereine
auf, einen Shuttelservice zu organisieren, um den wenig komfortablen
Transport des Gepäcks über die zu Recht oft kritisierte Brücke zum
Gleis 1 des ehemals bedeutenden Opladener Bahnhofs zu übernehmen. So
geht Gastfreundschaft.

Bleibt nun zu hoffen, dass der so gelungene Start in die Session, der
nach Loefs Ansicht in den kommenden Jahren gerne ein wenig größer
ausfallen kann, so weiter geht. Und dass der Rosenmontagzug am 27.
Februar durch Opladen zieht ist ohnehin so gut wie gesetzt.

- Britta Meyer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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