St. Remigius Krankenhaus Opladen
Neue Ausbildung gestartet
Opladen - Das St. Remigius Krankenhaus Opladen ist jetzt Ausbildungsbetrieb
für Pflegekräfte: In wenigen Wochen werden angehende Gesundheits-
und Krankenpflegeassistenten hier ihren ersten Praxiseinsatz
absolvieren.
Bis dahin besuchen sie das Katholische Bildungszentrum in Haan, wo der
theoretische Teil der Ausbildung stattfindet. Bislang absolvierten im
St. Remigius Krankenhaus nur Auszubildende der LVR-Klinik Langenfeld
Teile ihrer Praxiseinsätze in der Somatik sowie Auszubildende der St.
Lukas Klinik in Solingen oder dem St. Josef Krankenhaus Haan, in der
Gynäkologie und Geburtshilfe.
Auch für das Katholische Bildungszentrum Haan ist der Kurs eine
Premiere, denn bislang wurden hier nur Gesundheits- und Krankenpfleger
ausgebildet. Während deren Ausbildung drei Jahre dauert, steht die
Abschlussprüfung für die Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten
bereits nach einem Jahr an.
„Es ist toll, dass die Nachfrage so groß war und wir mit insgesamt
24 Auszubildenden starten können“, freut sich Schulleiter Christoph
van de Loo. „Die Auszubildenden haben nicht nur einen spannenden
Beruf, sondern auch einen mit hervorragenden Jobaussichten und
Entwicklungsmöglichkeiten gewählt.“ 500 Stunden theoretischer
Unterricht und 1100 Stunden Praxis warten in den kommenden zwölf
Monaten auf die Auszubildenden.
Die Praxisblöcke absolvieren die angehenden Gesundheits- und
Krankenpflegeassistenten in fünf verschiedenen Kliniken. Zu diesen
Ausbildungskrankenhäusern zählen neben dem St. Remigius Krankenhaus
auch das St. Josef Krankenhaus Haan, das St. Josefs Krankenhaus
Hilden, die St. Lukas Klinik in Solingen (alle Kplus Gruppe) und das
St. Martinus Krankenhaus Langenfeld (Gemeinnützige Gesellschaft der
Franziskanerinnen zu Olpe).
„Einige der neuen Auszubildenden haben bereits ihr Freiwilliges
Soziales Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst in der Pflege
absolviert und sich dann für den Beruf entschieden“, erzählen die
Kursleiterinnen Petra Mennekes und Kornelia Butzen. Ihr Ziel ist es,
alle Auszubildenden für eine Zukunft in der Pflege zu begeistern.
Denn auch für Bewerber, die beispielsweise einen Hauptschulabschluss
haben und somit die Voraussetzungen für die dreijährige Ausbildung
zu Gesundheits- und Krankenpflegern nicht erfüllen, steht die
einjährige Ausbildung zu Pflegeassistenten offen. „Wer die
einjährige Ausbildung erfolgreich abschließt, ist dann auch für die
dreijährige qualifiziert“, erklärt Christoph van de Loo. „Wer
Pflegeassistent ist, hat also alle Möglichkeiten, sich
weiterzuentwickeln und Karriere zu machen.“
Darüber hinaus wird die einjährige Ausbildung mit mehr als 1.000
Euro monatlich attraktiv vergütet. Für das nächste Jahr ist bereits
ein neuer Kurs geplant. Ab sofort können sich Interessierte über ein
Onlineformular unter
www.kbz-haan.de oder per E-Mail
an kontakt@kbz-haan.de
bewerben.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.