Freifunk-Projekt in Opladen erfolgreich
Neue Kundenkarte vorgestellt

Fahrzeuge, die Geschichte erzählen, und Fahrer, die sie preisgeben, versammeln sich beim dritten Oldtimertreffen am Sonntag, 21. Mai, von 11 bis 15 Uhr, am Kesselhaus in der neuen Bahnstadt. Dirk Pott ist Ausrichter der AGO-Schau.  | Foto: Gabi Knops-Feiler
  • Fahrzeuge, die Geschichte erzählen, und Fahrer, die sie preisgeben, versammeln sich beim dritten Oldtimertreffen am Sonntag, 21. Mai, von 11 bis 15 Uhr, am Kesselhaus in der neuen Bahnstadt. Dirk Pott ist Ausrichter der AGO-Schau. 
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Opladen - Als gute Möglichkeit, den lokalen Handel und den Standort Opladen zu
stärken, wertete Mirco Rausch, Verlagsleiter der „Lokale
Informationen“, die Einführung einer neuen Kundenkarte. Analog zu
Bensberg, wo diese Karte seit rund einem Jahr existiert, plant nun
auch die Aktionsgemeinschaft Opladen (AGO) die Einrichtung eines
solchen Services. Das hätte viele Vorteile: Käufer können bei allen
teilnehmenden Partnern in ganz Leverkusen bargeldlos bezahlen. Bei
jedem Kauf erhalten Kunden neue Punkte, mit denen sie an Verlosungen
teilnehmen können. Rabatte werden als Guthaben angerechnet. Statt
Karte lässt sich eine zeitgemäße App verwenden. „Die Akzeptanz
steht und fällt mit Beteiligung der Händler“, verdeutlichte Rausch
bei der jüngsten AGO-Hauptversammlung im CBT-Wohnhaus Upladin.
Weiterer Vorteil: Die „Lokalen Informationen“ unterstützen den
lokalen Handel und bewerben die Karte, die sich mit „Payback“
vergleichen lässt. Rausch: „Ich kann mir gut vorstellen, dass es in
Leverkusen gut läuft.“ Insgesamt war der Anklang positiv. Aber
bevor sich die Opladener Händler um AGO-Vorsitzende Regine
Hall-Papachristopulos. dafür oder dagegen entscheiden, werden sie
erst noch weitere Erkundigungen bei einem Experten einholen, der die
Neuheit zeitgleich bei der Schlebuscher Werbe- und Fördergemeinschaft
präsentiert hatte.
Die bisherige pauschale Aufwandsentschädigung für den Vorstand
genehmigten die 25 Teilnehmer der Versammlung ohne weiteres. Demnach
erhalten die beiden Vorsitzenden 550 Euro, die übrigen
Vorstandsmitglieder je 50 Euro pro Monat.
Im Geschäftsjahr hat die Händlergemeinschaft laut Kassenbericht von
Schatzmeister Dieter Miseré einen Überschuss von rund 1.000 Euro
erwirtschaftet. „Das Geld wird für den Weihnachtsmarkt
verwendet“, erklärte Dirk Pott, stellvertretender Vorsitzender.
„Ideen haben wir genug.“
Großen Diskussionsbedarf gab es dagegen bei der jüngsten
Mitgliederversammlung wegen des vierten verkaufsoffenen Sonntags im
Dezember 2018. Alles drehte sich um die Frage: Teilen wir uns den
Termin am 16. Dezember mit Wiesdorf (Christkindchenmarkt) oder am 23.
Dezember mit Schlebusch (Adventsmarkt)? Einzige Alternative wäre, den
Tag komplett entfallen zu lassen. Veranstalter Georg Ott sprach sich
deutlich für den 23. Dezember aus. Auch die ebenfalls anwesenden
Vertreter des Einzelhandels plädierten bei einer Blitzabfrage
mehrheitlich dafür.
Über die gute Resonanz in Sachen Freifunk Leverkusen berichtete
Michael Fritscher, Mitglied des Trägervereins. „Irgendwo in Opladen
ist immer Freifunk“, stellte er fest. Tatsächlich gibt es in
Opladen viele grüne Punkte, wie sich im Internet
(http://freifunk-leverkusen.de) nachlesen lässt. „Mehr als in
Wiesdorf und Schlebusch“, freute sich Regine Hall-Papachristopulos.
Zuletzt warb Dirk Pott, stellvertretender Vorsitzender, für das
dritte Oldtimertreffen am Sonntag, 21. Mai, von 11 bis 15 Uhr, am
Kesselhaus in der Neuen Bahnstadt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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