Opladener Bahnstadt darf blühen
Patenschaft über schöne Blumenwiese übernommen

Aktiv für die Wiesenblumen auf der Bahnstadt. Mitglieder des Vorstandes des Fördervereins NaturGut Ophoven und des Nabu Leverkusen mit jungen Mitstreitern rechen mit viel Spaß die Wiesenmaht zusammen | Foto: Kochanek
  • Aktiv für die Wiesenblumen auf der Bahnstadt. Mitglieder des Vorstandes des Fördervereins NaturGut Ophoven und des Nabu Leverkusen mit jungen Mitstreitern rechen mit viel Spaß die Wiesenmaht zusammen
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Opladen - Bunte Blumenwiesen erfreuen unser Auge und Schmetterlinge & Co.
benötigen sie als Nahrungsgrundlage und Lebensraum. Daher liegt es
nahe, zu schauen, wo auf dem Gelände der Neuen Bahnstadt in Opladen
Blumenwiesen wachsen können.

Eine besonders geeignete Fläche befindet sich in der Nähe des alten
Wasserturms. Hier erfreute schon im Frühling das leuchtende Rosa der
Flockenblumen, das Weiß der Schafgarbe oder auch die weißen
Lichtnelken das Auge der Besucher.

Um dieses Blütenparadies für die vielen Anwohner der Bahnstadt zu
erhalten, muss die Wiese im Sommer und im Herbst mit dem Balkenmäher
gemäht und das abgemähte Gras entfernt werden. Darüber waren sich
der Vorstand des Förderverein NaturGut Ophoven und der
Naturschutzverbände Nabu und BUND zusammen mit Vera Rottes,
Geschäftsführerin der Neuen Bahnstadt Opladen einig. „Ich freue
mich sehr, dass die Naturschutzverbände zusammen mit dem NaturGut
Ophoven die Patenschaft über diese schöne Blumenwiese übernommen
haben“ so die Geschäftsführerin der neuen Bahnstadt Opladen Vera
Rottes.

Der Garten- und Landschaftsbau pro Natur Marcus Breuer übernahm
freundlicherweise kostenlos die professionelle Maht der Wiese mit dem
Balkenmäher. Und bei angenehmen Wetter konnten die vielen
ehrenamtlichen Mitstreiter aus dem Vorstand der Leverkusener
Naturschutzverbände und dem Förderverein NaturGut Ophoven das
Mahtgut zusammenrechen. „Das zusammenrechen hat uns sehr viel Spaß
gemacht, gerade die Kinder fanden das Herumtollen im Heu Spitze“
berichtete der Leiter des NaturGut Ophoven Dr. Hans-Martin Kochanek.
Nach anderthalb Stunden war die Arbeit getan und der große Heuberg
wurde vom Grünflächenamt der Stadt Leverkusen zur
Kompostierungsanlage gefahren. So kann nun die Wiese wieder wachsen
und wird sicherlich den vielen Betrachtern in den nächsten Monaten
viele schöne Anblicke bieten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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