Kick zur Saisoneröffnung
Projekt Kunstrasen für Quettinger Sportplatz vorangetrieben

Saisoneröffnung am Sportplatz Quettingen. Zum Auftakt kickte eine Seniorenmannschaft gegen eine Auswahl Jugendtrainer, die in den leuchtend orangenen Trikots der ehemaligen Damenmannschaft antraten. | Foto: Gabi Knops-Feiler
  • Saisoneröffnung am Sportplatz Quettingen. Zum Auftakt kickte eine Seniorenmannschaft gegen eine Auswahl Jugendtrainer, die in den leuchtend orangenen Trikots der ehemaligen Damenmannschaft antraten.
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Quettingen - Beim Sportverein TuS 05 Quettingen sind insgesamt 1.050 Mitglieder
aktiv. Dass die Fußballabteilung immerhin 400 Mitglieder stellt, ist
ein gutes Zeichen. Diese waren natürlich nicht alle da, als die
Fußballsenioren zur offiziellen Saisoneröffnung auf den Quettinger
Sportplatz „Am Weidenbusch“ eingeladen hatten. Aber viele waren
immerhin zur Premiere in diesem Rahmen und mit musikalischer
Unterhaltung durch die Leverkusener Band „Notty“ gekommen.

Bei der Gelegenheit wurden Mannschaft und Trainer der neuen Saison
vorgestellt. Für den sportlichen Auftakt sorgten zwei Begegnungen.
Zum einen kickten die Senioren gegen eine Auswahl Jugendtrainer, zum
anderen traten die „Quettinger All Stars“ gegen eine Auswahl der
Alten Herren an. Nun ruhen sämtliche Hoffnungen der neuen Saison auf
der 1. Mannschaft, die künftig in der Kreisliga B antritt. Dazu sagte
Raffaele Esposito, genannt „Lello“: „Wir setzen auf eine junge
Mannschaft, in der die Spieler zwischen 18 und 27 Jahre sind. Und
hoffen, dass sie es schaffen, einen ersten Platz zu belegen, um
anschließend in die Kreisliga A aufzusteigen.“ Es sei insgesamt
eine gute Mischung aus jungen und unerfahrenen, sowie älteren und
erfahrenen Spielern, sagte der Betreuer.

Abgesehen von diesen Plänen gibt es für die neue Fußballsaison
weitere Zielsetzungen bei Betreuern und Trainern. Unter anderem soll
im Verein, der bekannt ist für seine sozialen Projekte, unter dem
Motto „Wir sind Familie“ auch eine Flüchtlingsmannschaft gebildet
werden. Zudem ist eine neue Damen- und Mädchenmannschaft im
Gespräch, nachdem sich das bisherige Team vor zwei Jahren aufgelöst
hat. Die Trikots kamen beim Saisonstart jedenfalls schon zum Einsatz.

Das einzige Problem, um interessierte Fußballer zu bekommen, ist der
Ascheplatz. Aber das Projekt Kunstrasen ist nicht eingeschlafen, auch
wenn es manchmal so aussehe, beteuerte Abteilungsleiter Arne Kahr.
Inzwischen steht fest, dass der Platz voraussichtlich 2020 mit
Kunstrasen ausgerüstet wird. Bis dahin sucht der Verein immer noch
dringend nach Sponsoren und Geldgebern, die bereit sind, symbolische
Parzellen zum Stückpreis von 30 Euro zu kaufen. Bislang konnte der
Förderverein rund 40 Prozent von insgesamt 1.500 symbolischen
Rasenstücken veräußern.

 

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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