"Medizin fürs Alter"
Remigius startet Fortbildungsreihe
Leverkusen. Nach Jahren der Pandemie, die auch die Medizinerinnen und Mediziner in den Praxen und Kliniken sehr gefordert hat, lässt das St. Remigius Krankenhaus Opladen die Veranstaltungsreihe ärztlicher Fortbildungen wieder aufleben. In diesem Jahr steht sie unter der Gesamtüberschrift „Medizin fürs Alter“. „Knapp die Hälfte aller Patientinnen und Patienten, die in deutschen Krankenhäusern behandelt werden, sind 65 Jahre und älter“, sagt Sascha Wihstutz, Chefarzt der Geriatrie und Wissenschaftlicher Leiter der Fortbildungen. Die Altersgruppe, so Sascha Wihstutz weiter, suche auch mehrfach im Quartal in den Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte medizinische Hilfe.
Das zunehmende Alter fordert auch eine andere, eine angepasste Medizin. „Dem tragen wir mit der Fortbildungsreihe aus unterschiedlichen, fachärztlichen Perspektiven Rechnung“, sagt Sascha Wihstutz. Die Knochen können an Stabilität verlieren, was nach Unfällen, aber auch bei der Implantation künstlicher Gelenke berücksichtigt werden muss, die oft gehäuft auftretenden chronischen Erkrankungen fordern in der Therapie akuter Erkrankungen, aber auch bei der Narkose bei operativen Eingriffen.
Eine Anmeldung zu allen von der Ärztekammer akkreditieren Veranstaltungen ist erforderlich. Nähere Infos für niedergelassene Ärzte auf der Website www.remigius.de.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.