Remigiusschule
Schüler setzten sich mit Kinderrechten auseinander
Opladen - Aus Anlass des Tags der Kinderrechte setzten sich die Kinder der 3.
Schuljahre der KGS Remigiusschule in Zusammenarbeit mit dem
Kinderschutzbund Leverkusen mit diesem Thema auseinander.
Zu den einzelnen Kinderrechten erstellten sie Plakate, auf denen sie
ihre Gedanken aufschrieben und eigene Fotos aufklebten. So schrieb
Paul: „Mir ist am Wichtigsten eine gewaltfreie Erziehung, euch nicht
auch?"
Die Plakate hängen im Flur der Schule, so dass sich alle Kinder diese
Arbeiten anschauen können. Hannah und Antonio erläuterten
stellvertretend für alle die verschiedenen Kinderrechte und
äußerten ihre Gedanken dazu. Ein Junge wusste, dass die Kinderrechte
vor 27 Jahren von vielen Staaten unterzeichnet wurden.
Christine Thierjung vom Kinderschutzbund befragte die Kinder, an wen
sie sich wenden können, wenn sie merken, dass ihre Rechte verletzt
werden. Die Schülerinnen und Schüler nannten hier vor allem ihre
Eltern und die Lehrer. Sie erfuhren, dass sie sich auch an das Kinder-
und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer" (116111) und in besonders
schweren Fällen auch an die Polizei wenden können. Dazu erhielten
sie einen Flyer mit den wichtigsten Telefonnummern.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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