Bankenfusion
Traditionen bewahren und die Zukunft gestalten
Leverkusen/Bergisch Gladbach - Gemeinsam eine noch zukunftsfähigere Genossenschaftsbank bauen –
dieses Ziel verfolgen die VR Bank eG Bergisch Gladbach und die
Volksbank Rhein-Wupper eG. Dazu planen die Kreditinstitute –
vorbehaltlich der positiven Beschlussfassung der
Vertreterversammlungen – ihren Zusammenschluss im Jahr 2017. Die
Vorstände beider Banken sind damit beauftragt, die Voraussetzungen
für eine erfolgreiche Fusion zu erarbeiten.
„Die VR Bank eG Bergisch Gladbach und die Volksbank Rhein-Wupper eG
sind wirtschaftlich starke und kerngesunde Banken. Durch den
Zusammenschluss schaffen wir eine gemeinsame Genossenschaftsbank mit
einer enormen Leistungsfähigkeit für unsere Mitglieder und
Kunden“, sagt Lothar Uedelhoven, Vorstandsvorsitzender der VR Bank
eG Bergisch Gladbach.
„Beide Banken verfügen zusammen über ein sehr attraktives
Geschäftsgebiet mit enormem Marktpotenzial, das wir durch die
Bündelung unserer Stärken noch besser erschließen können.“
„Unsere Geschäftsgebiete ergänzen sich optimal“, erläutert
Hans-Jörg Schaefer, Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Wupper eG.
„Beide Häuser haben darüber hinaus übereinstimmende
Beratungsphilosophien und eine gemeinsame Vorstellung davon, wie eine
moderne Genossenschaftsbank aussehen soll. Wir passen daher auf allen
Ebenen gut zusammen.“
Wirtschaftlich starke Bank und moderner Arbeitgeber
Die Fusion versetzt die beiden Banken in die Lage, den
aufsichtsrechtlichen Regularien noch besser gerecht zu werden. Die
kombinierten Kapazitäten und die gemeinsame Expertise sorgen dafür,
dass die neue Genossenschaftsbank die Anforderungen der Bankenaufsicht
in Zukunft leichter erfüllen kann.
Das fusionierte Institut wird eine Bilanzsumme von circa 1,9
Milliarden Euro haben. Mehr als 415 Mitarbeiter werden über 96.000
Kunden (davon: 44.000 Mitglieder) betreuen. Das kombinierte Filialnetz
wird über 24 Geschäftsstellen verfügen. Das gesamte betreute
Kundenvolumen liegt zukünftig bei über vier Milliarden Euro.
Die neue Bank bleibt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein
moderner und leistungsfähiger Arbeitgeber. Im Zuge des
Zusammenschlusses entstehen neue Aufgaben und
Entwicklungsperspektiven. „Ein solcher Zusammenschluss ist eine
große Aufgabe, für die wir jede Kollegin und jeden Kollegen
brauchen“, sagt Lothar Uedelhoven. „Wir freuen uns über jeden
Einzelnen, der uns helfen möchte, diese Fusion zu einem Erfolg für
alle Beteiligten zu machen.“
Gemeinsam mit Lothar Uedelhoven und Hans-Jörg Schaefer werden Thomas
Büscher (VR Bank eG Bergisch Gladbach) und Alexander Litz (Volksbank
Rhein-Wupper eG) den Vorstand der zukünftigen Genossenschaftsbank
bilden. Sitz der Bank wird Bergisch Gladbach sein.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.