NaturGut erhält erstmals Förderung vom Land
Umweltminister Remmel übergab Bescheid

Gute Laune bei der Überreichung des Zuwendungsbescheides (von links): Dr. Hans-Martin Kochanek, Marianne Ackermann, Vorsitzende des NaturGut-Fördervereins, und Minister Johannes Remmel. | Foto: NaturGut
  • Gute Laune bei der Überreichung des Zuwendungsbescheides (von links): Dr. Hans-Martin Kochanek, Marianne Ackermann, Vorsitzende des NaturGut-Fördervereins, und Minister Johannes Remmel.
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Leverkusen - Das NaturGut Ophoven wurde vom NRW-Umweltministerium als
BNE-Regionalzentrum ausgewählt. Dadurch bekommt die
Umweltbildungsstätte erstmals eine Grundunterstützung durch das Land
NRW.

„Seit mehr als 20 Jahren sind wir mit dem Land NRW im Gespräch, um
solch eine Förderung zu etablieren. Nun ist es endlich Realität
geworden. Ein toller Augenblick“, sagte der Leiter des NaturGut
Ophoven Dr. Hans-Martin Kochanek bei der Übergabe des
Fördermittelbescheides durch Umweltminister Johannes Remmel an den
Förderverein NaturGut Ophoven.

Möglich wurde dies durch ein neues Förderprogramm mit dem das
NRW-Umweltministerium seine Aktivitäten im Bereich der Bildung für
nachhaltige Entwicklung (BNE) verstärkt. Remmel: „Ich bin froh,
dass ich mit dem Start des Förderprogramms die Umweltbildungszentren
und das tolle NaturGut Ophoven unterstützen kann.“

Die Landesmittel werden aus dem neuen Programm für
Umweltbildungseinrichtungen des Umweltministeriums bereitgestellt. Die
Einrichtungen erhalten im ersten Förderzeitraum eine Zuwendung von
bis zu 60.000 Euro für ihre Bildungs- und Vernetzungsaktivitäten als
Regionalzentrum im „Landesnetzwerk Bildung für nachhaltige
Entwicklung NRW“. Für die folgende, ganzjährige Förderperiode ist
eine Zuwendung von bis zu 110.000 Euro je Einrichtung möglich.

Im ersten Schritt wurden acht regional bedeutsame
Umweltbildungseinrichtungen, die als Regionalzentren im Landesnetzwerk
mitarbeiten wollen und ihre Bildungsarbeit im Sinne einer Bildung für
nachhaltige Entwicklung gestalten, vom Land ausgewählt. Die
beteiligten Umweltbildungseinrichtungen arbeiten künftig in einem
landesweiten Verbund zusammen und kooperieren mit weiteren
Partnerinnen und Partnern vor Ort. Die neu gegründete BNE-Agentur NRW
in der Natur- und Umweltschutzakademie NRW übernimmt die
Koordinierung der Zusammenarbeit.

Für die Umweltbildungseinrichtungen stellt der Start des
Förderprogramms einen Meilenstein dar. Erstmalig unterstützt ein
Förderprogramm gezielt den Aufbau stabilerer Strukturen in der
außerschulischen Umweltbildung in NRW. Die Rolle der Einrichtungen
als wichtige Partnerinnen aller Bildungsbereiche für ein an den
Teilnehmenden orientiertes, „lebenslanges Lernen“ wird so
gebührend anerkannt. NRW-Umweltminister Johannes Remmel betont:
„Wir brauchen ein Umdenken in den Köpfen der Menschen und
zukunftsfähige Lebensformen. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist
das Rüstzeug, das wir für den notwendigen Wandel brauchen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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