Hinweise auf Andenken gesucht
Vermutlich kennen Kolpingsfamilien nähere Einzelheiten
Opladen - Mit Hilfe der Leser der „Lokalen Informationen“ hofft Klemens
Hantke, Literat der Närrischen Kolpingsfamilie Opladen, wichtige
Informationen über die Herkunft verschiedener Gegenstände zu
erhalten.
Zum einen geht es um eine Tischstandarte, auf der das Zeichen des
Katholischen Gesellenvereins (KGV) aus Köln zu lesen ist. Im Sockel
ist eine Widmung von Bezirkspräses Josef Reisen eingraviert. Dort ist
unter anderem das Datum „November 1928“ geschrieben. Hantke
vermutet, dass vor allem die Kolpingsfamilien aus Küppersteg,
Wiesdorf oder Schlebusch nähere Hinweise geben könnten. Denn
Archiv-Unterlagen aus dem Jahr 1950 weisen darauf hin, dass Josef
Reisen zu dieser Zeit als Pfarrer und Bezirkspräses in der Gemeinde
Christus König war.
Zum anderen sucht Hantke nach Hinweisen auf ein Denkmal aus
Lindenholz, das etwa 39 Zentimeter hoch ist. Im Sockel steht „Vater
Kolping“. Das Original dieser Nachbildung ist übrigens in der
Minoriten-Kirche in Köln zu finden.
Beide Gegenstände erhielt Fritz Schöllmann, der im Oktober 2014
verstorbene ehemalige Vorsitzende der Kolpingsfamilie, vor ungefähr
zehn Jahren von einer Kolpingsfamilie aus dem Leverkusener Raum als
Geschenk. Seit Schöllmanns Tod weiß niemand etwas Näheres über
diese Andenken.
Hinweise auch an sämtliche anderen Erinnerungsstücke nimmt Klemens
Hantke unter Tel. 02171/51578 oder klemens.hantke@gmx.de entgegen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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