Tatort Porz
Bundespolizei stellt Graffiti-Sprayer auf frischer Tat

Kunst oder Sachbeschädigung? Graffiti-Sprayer nutzen die Stadt oft unerlaubt als Leinwand. Symbolfoto. | Foto: Waler - stock.adobe.com
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Am gestrigen Abend, dem 9. Mai 2024, wurden zwei Männer dabei erwischt, wie sie Graffiti im Gleisbereich zwischen den Bahnhöfen Porz Wahn und Porz Rhein sprühten. Die Deutsche Bahn meldete den Vorfall gegen 21:30 Uhr - die Bundespolizei griff zu.

Die eintreffenden Beamten konnten die beiden Personen auf frischer Tat beobachten, wie sie ein etwa sechs Quadratmeter großes Graffiti auf eine Abtrennwand an den Gleisen aufbrachten. Die Polizisten stellten die Täter noch vor Ort.

Weiterhin ermittelten sie die Identitäten und durchsuchten sie. Dabei konnten die Uniformierten diverse Spraydosen mit Sprühköpfen, Lackstifte und weiteres szenetypisches Zubehör wie ein sogenanntes Blackbook sicherstellen.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen die Beamten die Tatverdächtigen vor Ort . Sie erwartet nun eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung.

Durch die polizeilichen Maßnahmen und eine kurzzeitige Sperrung der Bahnstrecke entstanden erhebliche Einschränkungen für die deutsche Bahn. Insgesamt kam es zu einer Beeinträchtigung für 39 Züge mit insgesamt 1451 Minuten Verspätung, drei Ausfällen und sieben Teilausfällen.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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