Ein Konzerterlebnis, das vereinte
150 Besucher sangen Weihnachtsoratorium
Eil - (dt) Singalongs erfreuen sich in Großbritannien großer Beliebtheit
und füllen ganze Konzertsäle. Nicht nur zuhören, sondern in einem
riesigen Chor mittendrin sein im musikalischen Geschehen – dieses
Konzept sorgte auch in Eil für beträchtlichen Zuspruch.
150 Besucher säumten die Markuskirche, um gemeinsam mit Kreiskantor
Thomas Wegst, dem Sinfonieorchester und den Solisten eines der
bedeutendsten Werke der Kirchenmusik mit aufzuführen.
Alle drei Teile des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach
(1685-1750) standen auf dem Programm, was zweieinhalb Stunden
ausgiebiges Singen und Partiturlesen mit sich brachte. Für die
Besucher ist es nach Einschätzung von Thomas Wegst eine einprägsame
Erfahrung, ohne vorangehende Probentermine mit Menschen zu musizieren,
die sie vermutlich nicht wiedersehen werden. Allein durch das Singen
werde mit ihnen eine Verbindung aufgebaut und ein unvergessliches
Konzerterlebnis geschaffen. Für eine stimmungsvolle Darbietung des
Weihnachtsoratoriums garantierten als Solisten Anna Herbst (Sopran),
Verena Tönjes (Alt), Jörg Nitschke (Tenor) und Fabian Hemmelmann
(Bass).
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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